hoffnungsvoll und ohne herbst
kroch eine made in mein herz
nährte sich an prallen opfergaben
durchdrang die faulen nebelschwaden
auf ihrem weg in meinen kern
empfahl sie sich mit einem stern
den sie in meinem fleisch absetzte
das mark im rücken ach so grausam schmerzte
zog mich auf wie eine uhr
spuren sollte ich wie kirchlich schwur
doch hatte ich genug davon
hab wort für wort reisaus genommen
als erstes meine knochen krachten
das bein zum stumpf die säge brachte
der gaumen und die zunge lachten
als ich sie mir zu exen machte
ich kostete mein eigenes blut
so frisch so warm
wie tat das gut
doch bin ich noch nicht fertig
nein
muss auch den rest von leid befreien
ist da noch die schmerzverseuchte haut
zieh sie mir ab
und jammere vor freude laut
doch gibt sie die made noch nicht preis
ich grabe tiefer
es wird heiss
bohrt sich die klinge in den bauch
gleich hab ich dich
ich geb nicht auf
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]