Dunkelheit im ganzen Raum ...
nur fahles Mondlicht scheint durchs Fenster,
um Dich zu finden , brauche ich es kaum.

Ich taste, fühle, höre, rieche Dich ...
meine Finger berühren zärtlich dein Gesicht.

Dieser Moment gehört nur und Beiden ...
ganz langsam lassen wir Gefühle treiben.

Umarmen uns, sind eng umschlungen ...
es naht "der kleine Tod" - gemeinsam erlebt, genossen,
Rausch der Endorphine im Dämmerlicht verklungen.

Schneller Herzschlag, Schweiß auf nasser Haut ...
auch darauf unsere Liebe baut!
Gefühltes Beben und das Zittern zweier Leiber ...
mit dir an meiner Seite geh ich im Leben immer weiter!

Der Mond wirft meinen Schatten sanft auf Dich ...
entspannt und glücklich lächle ich.
Der Blick in deine wunderschönen Augen ...
lässt mich an eine Zukunft glauben!

"Le petit Mort" war der Beginn - sind längst schon unterwegs ...
Millionen kleine Kämpfer suchen gerade im Moment den einen Weg.

Ein langer Weg - und nur ein einziger wird ihn bestehen ...
aber an dessen Ende wird vieleicht der Anfang eines neuen Lebens stehen!

c.WJB 02/2014


© wolframjohannesbraun


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Beschreibung des Autors zu "Der lange Weg..."

...aus meinem Gedichtband "Mehr als fünfzig Gedanken aus der Klinik".
Als Gegenstück zum "Der schmale Grat" gedacht , sozusagen das Alpha & Omega eines Lebenszyklus!

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