Irgendwann im Sterbebett,
bereuen wir mal all die Sachen,
das wenn und aber und das hätt,
dass halt, was wir wollten machen!
Wir schreiten mit im Gleichschritt marsch,
Sicherheit und der Vernunft verdankt,
bewegen wir nicht unsren Arsch
und wissen schon woran es krankt.
Tun statt grübeln,
fragen statt hoffen,
sich nicht mehr nur mit Brainfuck prügeln,
statt Harmonie sich auch mal zoffen.
Was macht Sinn?
Wer ist wichtig?
Weiß ich, wer ich bin?
Ist das alles hier noch richtig?
Uns fehlt der Mut,
die Eier,
plappern uns Beschissenes gut,
atmen zugeschnürt, statt freier.
Erziehung, Gesellschaft, Schule, Umfeld,
ein jeder weiß was richtig ist,
wenn uns das dann nicht gefällt,
sind andere oft angepisst.
Sie haben´s doch nur gut gemeint,
wollen doch alle nur das Beste,
auch wenn unsere Psyche weint -
Sicherheit …. ? Ist eine enge Weste.
Hat man seine Träume erst mal aufgeben,
seine Pflicht tut und gut funktioniert,
hört die Seele auf zu leben,
was man leider oft zu spät kapiert.
Wenn wir unsren ureigensten Weg gehen.
Der Vernunft den Finger präsentieren,
können Fehler oder Wunder geschehen,
sich Fenster öffnen, wenn sich schließen Türen.
Was andere denken,
deren Meinung und auch Urteil ,
kann uns nur solange kränken,
ist unsere Lebenszeit nicht geil.
Legen wir mal irgendwann,
die Ohren an,
beim letzten Glas, der finalen Zigaretten,
ist es besser wenn man sagen kann…
ich bedauere nicht das habe…
… nur das hätte.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]