Schwarzes Kleid, Kleid der Stille
Umhüllst uns und die Welt bleibt stehn'
- Im Guten wie im Schlechten-
Doch wolln wir das?
Wolln wir verharren in einer Starre?
Oh sage mir, wie zerstör ich dich?
Wie schäl ich mich aus deiner Seide?
Reicht es nur den Kopf zu heben,
Deinen Fäden zu entfliehn?
Oder muss ich jeden meiner Schritte
prüfen, mich nicht wieder zu verwirrn?
Und was ist mit meinen Träumen?
Stärken sie dich, schwarzer Teufel?
Darf ich mir den Luxus gönnen,
Sie in mein Herz zu nehm?
Oder muss ich sie verbannen aus meiner Seele,
Meinem Kopf?
Schwarzes Kleid, Kleid der Stille
Umhüllst uns und die Welt bleibt stehn'
Aber ich werde dir entkommen
Werde ausbrechen aus deinem Banne
Und doch die schwarzen Schuh' behalt ich an
Denn ganz in weiß ist diese Welt nicht schön
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]