Auch wenn die Zeit uns langsam schleift,
und uns von uns nur Gestern bleibt,
verwahr ich Worte auf Papier,
in ihnen sind wir immer wir.
Vielleicht vergesse ich ja mal,
wie wunderbar dein Wesen war,
wie leicht und schwebend, endlos rein,
bei Tag und Nacht dein Sonnenschein,
mir unbeirrt und unverzagt
ein Licht, das alles überragt,
verständnisvoll erfunden hat.
Das alles bleibt auf diesem Blatt.
Allein die Schatten lass ich weg,
denn kein Gedicht ist je perfekt.
Wir reimten uns die meiste Zeit,
das ist was zählt und immer bleibt.
In vielen Jahren les' ich hier,
von dir und mir, von unsrem wir,
und sehe lächelnd davon ab,
dass es ein wir nie wirklich gab.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]