Die Blüten einer zarten Weide
wiegen im Wind.
Sie steht auf der sanften Heide,
dort wo wir gewesen sind.

Lass das Messer in der Scheide,
ziehe dorthin geschwind.

Lass die Kindheit dich übergehen,
denke an uns beide.
Lerne meinen Ruf zu verstehen
kehre auf die sanfte Heide.

Lass das Messer in der Scheide,
zieh dorthin geschwind.

Lass die Blüte der freundschaft nicht verblühen
auf der sanften Heide.
Lass mich nicht vorüberziehen,
versprochen sind wir uns beide.

Lass das Messer in der Scheide,
zusammen sind wir beide.


© Julia Becher, alle Rechte vorbehalten. Jede Handlung mit dem Text (Verbreitung,...) ohne Genehmigung der Autorin untersagt!


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