Und eines Tages,
ich werde nicht wissen wieso,
noch werde ich verstehen, wie es passierte,
wird ihr Licht auf mich fallen.

Photonenloses Strahlen,
verborgen in einem Lächeln.
So offensichtlich schön,
dass wortlose Bewunderung die einzig mögliche Reaktion darstellt.
Und man nur zurück lächeln kann,
weil alle Worte fehlen.

Der Stern zu dem alle Sterne beten.
Gerade unvollkommen genug,
um perfekt zu sein.
Gerade still genug,
um Alles zu übertönen.
Und so subtil,
dass es mir den Atem raubt.

Und jeden Morgen geht die Sonne auf.
Und jeden Abend.
Und jede Nacht.
Wenn ihre Wunderlippen
den Raum in mir entdunkeln.

Bis dahin muss ich gehen,
zu diesem Punkt der Zeit.
Diesem einen Tag,
ab dem Sie sich in mein Leben wundert.
Und Zukunft schreibt sich zweisam neu.


© bildwortwolke.de / 2014


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Beschreibung des Autors zu "Eines Tages"

Das Gedicht (und viele andere) gibt es auch hier auf meiner Webseite:
http://www.bildwortwolke.de/1/post/2014/01/eines-tages.html

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Kommentare zu "Eines Tages"

Re: Eines Tages

Autor: Ralf Risse   Datum: 14.01.2014 16:35 Uhr

Kommentar: Was für ein warmes Gedicht - mit gekonnten Wortkreationen, sehr schön . . .deine Webseite wird gleich von mir besucht.
Gruß Ralf

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