Worte an meinen Liebsten.

Wenn rote Lippen Trauer tragen,
wollen grüne Augen stets versagen.
Kalte Hände halten deine,
willst du auch die Meine?

Der Regen tropft leise sein Gedicht,
siehst du seine Einsamkeit nicht?
Der Wind trägt die Sorgen fort,
an einen unauffindbaren Ort.

Sind meine Küsse schon verdorben?
Sind wir nicht schon tausend Tode gestorben?
Zieh' die Liebe an, wie ein zu enges Kleid,
Doch es hält Einzug, das Leid.

Hiermit schenke ich dir mein Wort,
eines Tages bin ich fort.
Möchte dir noch Erinnerungen hinterlassen,
damit wir nicht vollkommen verblassen.


© Liegen alle bei mir.


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Beschreibung des Autors zu "Worte an meinen Liebsten"

Der Regen, schrieb dieses Gedicht. Ich selber, traute mich nicht.




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