Halt mal die Luft an und lehn dich zurück.
Denk mal an nichts und lass mal ein Stück
Platz neben dir frei für mich und paar Gedanken.
Ja, hast du vielleicht mal dran gedacht dich zu bedanken?
Dran gedacht, den Menschen | neben dir zu lieben.
Oder kennst du | nur noch deine eigenen Ziele?
Versteh mich, das reicht nicht, was du mir bietest.
Die Waage ist aus dem Gleichgewicht getrieben.
Du lässt mich in der Kälte draußen frieren,
doch so war’s nicht immer, da war’n Welten voller Liebe.
Und ich vermiss die Zeit, doch lass mir meine jetzt nicht vermiesen.
& ist es dann soweit nach all den kleinen Krisen
Von den‘ ich dachte dass wir‘s immer wieder packen,
dass die Liebe unantastbar wär
- ist immer noch unfassbar hier -
ist es das, was du willst,
ja dann kriegst du dein‘ Willen.
Und es wird auf einmal still
weil da nichts weiter war.
Und an Tag Eins danach
komm ich aus mei‘m Winterschlaf,
merk ich, es ist wirklich wahr,
du bist mir vollkommen egal.
Nicht, weil ich vergessen hab,
was für schöne Momente waren,
sondern weil du nicht mehr der Mensch bist,
mit dem ich dann neues wag.
An ‘nem neuen Tag.
Neues Jahr.
Verdammt nochmal.


© Sincéro


5 Lesern gefällt dieser Text.






Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Alt & Neu - Winterschlaf"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Alt & Neu - Winterschlaf"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.