Ein brüllendes Tier, das Gottes Seele birgt,
rührt sich in allem was sich bewegt,
wo es den Fortgang des Lebens bewirkt
und dabei wütend um sich schlägt.
Du spürst es, wenn etwas in dir besagt:
finde dein Gegenstück – nimm es dir doch,
egal, ob es sich freut oder klagt,
es befindet sich mit dir im selben Joch!
Das nennt man „Langfristig Gutes erstreben“,
denn dadurch bleibt alles im „Heiligen Fluss“,
dadurch erhält und verbreitet sich’s eben.
Zweitrangig dabei: Angst, Kummer, Verdruss.
Ein tiefes, ein fremdes, ein grausames Bedürfen
zeichnet verantwortlich für dieses Sein.
Es lässt uns bisweilen tiefer nicht schürfen,
sondern endet beim Erhalt von Blut und Gebein.
Seit kurzem erst heißt es „Zartes Empfinden“,
wird hochstilisiert, verbrämt, sublimiert,
doch gänzlich wird es wohl niemals verschwinden
und glücklich sind wir, wenn’s uns traktiert.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]