Die Nacht ist kühl,
der Weg ist voller Steine -
aussichtslos ist mein Kalkül.
ich gehe meist alleine
und konzentriere mich auf das, was aus dem Dunkel kam:
Miriam!
Und alle Nächte wehen
um meinen Sinn und sagen,
du kannst den Ausweg sehen,
du musst ihn nur noch wagen -
bedenke, was dir stets in deinem Blick so fern verschwamm:
Miriam!
Der Leib ist geistig eingewoben,
in ein Gebilde aus Vernunft,
die andern Lehren aufgehoben
und über allem lockt Zukunft,
die mir, zu allen meinen Zeiten, die rechte Sicht wohl nahm,
Miriam!
So rausche ich im späten Glanz
durch Fieber heller Sagenträume
und ich vertausch' in diesem Tanz
die dunklen gegen helle Räume,
die ich fragmetarisch, so manches Mal, auch zugespielt bekam -
von Miriam!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]