Im Keim geborn in bunt lebhafter Pracht
Entsprießt befangen, der Erato stets gedacht,
Sodass ersehe ich zur wohligrechten Zeit
Zu dichten dir dies seiden Wörterkleid.

Gedenkend deiner glanzumweht Gestalt,
umwölkest du mit holdsanftmütiger Gewalt
das stolze Herze jener Venus trüb in Neid,
denn Schönheit ist dein ewig treu Geleit.

Von Sol in götterhaft geneigter Hoffnung,
des Nachts von Lunas traulich stiller Widmung.
wünsche ich dich liebevoll umborgen.

Doch Eros dadroben im Winde nun geigt
betörende Weisen, dass ich bin geneigt
dir brünstig zu zeigen, das ganz verdorben!


© Poetro


2 Lesern gefällt dieser Text.






Kommentare zu "Götterfreude"

Re: Götterfreude

Autor: simon   Datum: 29.06.2013 21:56 Uhr

Kommentar: Das wiederum finde ich sehr schön!
Simon

Re: Götterfreude

Autor: Poetro   Datum: 30.06.2013 3:07 Uhr

Kommentar: Danke :D
du hast ja recht! Das Diahrrö war scheiße...ich hatte in dem Augenblick einfach keine Ideen und muste über irgendetwas schreiben :P
naja, jeder hat mal n schlechten Tag, denke ich :D

Re: Götterfreude

Autor: simon   Datum: 30.06.2013 6:20 Uhr

Kommentar: Lieber Poetro, schön, dass Du die Kritik nicht persönlich genommen hast! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es gute Gründe gibt, um solch einen Text zu verfassen und vielleicht hat er auch seine Berechtigung, vielleicht auch einen tieferen Sinn; vielleicht habe auch ich etwas überreagiert, weil es ästhetisch abstoßend auf mich gewirkt hat! Wenn es geholfen hat, etwas "loszuwerden", zu verarbeiten, dann ist ja das Ziel erreicht. Ich persönlich schreibe in solchen "Phasen" immer nur auf, was ich fühle! Etwa so: "ich habe das Gefühl, irgendwie über Sch... schreiben zu müssen (wollen)" usw.! da kommen echt schöne Sachen raus und nicht nur Sch...! sei also herzlich gegrüßt
Simon

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