Dich zu lieben

Kaum zu glauben,
kaum zu fassen
- wohl nicht normal ...
Ich bleib gelassen -
rein äußerlich zumindest.
Weiß nicht, wie du das findest …

So viel' Jahre,
„Vollglückzeiten“
- ganz wunderbar!
Kann nicht bestreiten,
dass ich dem so nicht traute.
Mir vor Verborg'nem graute …

Dich zu lieben,
uns zu leben
- ist das Himmel?
Nur knapp daneben …
Fühl mich frei und geborgen,
erwarte froh das Morgen.

Nichts Gespieltes,
keine Szenen
- nie Theater
und selten Tränen.
Geduld zeigst du und Wahrheit,
gibst Liebe, Ruhe, Klarheit.

Mein Vertrauter,
mein Gefährte,
mein Geliebter,
der mich lehrte:
ich bin nicht „klein und nichtig“!
Bin „Hauptgewinn und wichtig“!


© Corinna Herntier


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Kommentare zu "Dich zu lieben"

Re: Dich zu lieben

Autor: simon   Datum: 09.02.2013 0:10 Uhr

Kommentar: Na, hör ich da den Reinhard May raus? Meine Freundin, meine Frau? und Über den Wolken???

Sehr schönes Gedicht, ich meine deins, die Lieder sind auch toll!

LG Simon

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