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Autor: Majolu Datum: 27.10.2019
Wunderbar knapp und ein wenig rätselhaft, obwohl sofort klar wird, was gemeint ist.
Die ersten zwei Zeilen rufen sofort die Assoziation von Märchen und Zauberei hervor, doch der Titel und die letzte Zeile umrahmen diese Vorstellungen mit einer nüchtern-rationalen Warnung. Das ist ein toller Kontrast, der zugleich wieder Fragen aufwirft: Warum zerstören wir heutzutage sogleich jede romantische Vorstellung? Ist das wirklich notwendig? Und ist das tatsächlich nur ein Zug unserer Zeit, oder vielleicht auch früher schon so gewesen, nur in anderem Gewand? Die Hexe aus "Hänsel und Gretel" war schließlich auch gefürchtet.
Gruß, Majolu
Autor: Majolu Datum: 26.10.2019
Schönes Gedicht, besonders das Wortspiel "Sätze betatschen" und "aussätzig werden". Dennoch eine Frage: Was meinst du mit "sich berührende Sätze"? Nur allgemein einen Text im Sinne von Kontext eines Satzes? Oder ganz konkret "Liebesbezeugungen", "intime oder sehr persönliche Äußerungen"?
Gruß, Majolu
Autor: Majolu Datum: 26.10.2019
Ein sehr sensibles Gedicht mit Gefühl für Sprache und Rhythmus.