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Kommentar zu
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 17.09.2015
deva das hat insbesondere nichts mit ego zutun und auch nichts mit kätzchen die darauf kratzen weil manche also du den kritikpunkt scheinbar noch nicht ganz verstanden hast vorallem schmunzle ich weil diese kommentare meinerseits unter persiflage fallen einem sehr bedeutenden mittel der lyrik das in diesem bereich viel zu wenig praktiziert wird weil ja jeder lieber friedefreudeeierkuchen schreiben will und so nicht mit kritik umgehen kann also sehe meinen kommentar halt als kreativ entstanden an und nicht als schandtat ich komme mir gerade vor wie im spiel aber auch da gibt es kontrahenten und ich würde mich freuen wenn meine werke auch auseinandergenommen werden würden wie lange warte ich schon darauf aber keiner tut mir den gefallen warum nicht die frage stelle ich mir echt lange
meine güte da meint man grade da zerfließt einem das hirn zu brei wenn man so schreibt ohne punkt und komma einfach drauf los weil auch ich das darf....und so
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 16.09.2015
Nun, Ralf, dann trifft die Kritik ja selbstverständlich hier auf dieses Forum zu.
Weil inflationäres Wortgut ohne Sinn und im Widersinn verstritten, das gibt es schon zu Hauf hier.
Mir ist die ältere Musik, also wahre Oldies, wo es nicht nur um Geld ging, sondern die Musiker auch sinnhafte Texte verfassten und eine wirkliche Nachricht rüberbringen wollten, viel lieber als der heutige Dreck, den ich nichtmal auf dem Klo beim Scheißen höre.
Joa, es gibt aber auch solches Wortgut, wie gleich über diesem Kommentar stehend, das an sich "nur da steht" und generell keinen großen Stellenwert einnimmt, da voll unausgereift...
Grüße
Ingenuus
Kommentar zu
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 14.09.2015
da beiß mir doch die weiße Maus in den ledernen Sack und ich sagte noch danke für das bunte Geschenk das du an Weihnachten machst denn es liegt viel im grauen argen und Wühlmäuse paaren sich innigstens mit roten Weilern am blauesten Badesee nahe des Restourants für erlesenen Geschmack denn es ist kein billiges Pizzahaus wo fahrige Italiener tomatensaucenverschmierte Feinrippunterhemden tragen denn da kommen ihre behaarten Schmerbäuche nicht so gut rüber und am anderen Ufer sitzt allein der Ernst und wartet auf den Sinn des Lebens weil er kein Geld in der Tasche findet. Jetz mache ich mal einen Punkt weil das Schreiben schmerzt eben weil ohne Filter und Fangnetz purzeln alle Worte einfach so aus meinen Gedanken und vermischen sich schonmal in sexuell freizügiger Paarung worauf so manche lyrischen Degenerationen auf die Welt kommen, die dann im Glanzlicht der Sonne zu Dampf verpuffen....uff!!!
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 12.09.2015
"Neue Lieder, ohne Noten,
Text geklont in Phrasenheim . . ."
--> sehr schön ausgedrückt!
ein flüssiges Werk voller offensichtlicher Kritik.
Jetzt müsste ich raten, worauf sich diese bezieht, aber ich tippe auf dies Forum hier?
Oder belehre mich richtiger Antwort.
Das Gedicht gefällt mir, las es schon zum dritten mal nun :D
Grüße
Freigeboren
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Autor: Homo_Ingenuus Datum: 12.09.2015
Jaja, Yeah. Nur ruhig, Brauner! Wird alles schon wieder werden, da bin ich überzeugt...
Vielleicht für die Allgemeinheit: Fokus bei meinem Kommetar sollte letztlich auf dem Schlusssatz liegen. Ich hoffe, die Chiffre (einfacher Art) kann entziffert werden, insofern die Bedeutung des Geschriebenen nicht schon während des Lesens offenbar wurde.
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 11.09.2015
ICH WILL totalitäre Gotteskompetenz!
ICH WILL polytheistische Impotenz!
ICH WILL absolute Religionsunfreiheit!
ICH WILL radikale Seinstreue!... oder inhumanistischer Egoismus!
aber eigentlich will ich nur mal was neues, ausgefallenes, wirklich schönes hier zu lesen bekommen, denn irgendwie hängt die Eloquenz an diversen Gedankengefügen fest und die Zeilen perpetuieren sich in ihrem Unsinn fort und fort...
schade...
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 11.09.2015
YEAH-sah-Ja....
:D wieso kommt mir gerade das Bild eines in der "Hab-mich-lieb"-Jacke rumstammelnden "Cafe-Viereck"-Kunden?
Dein Schreibstil, so ausgefallen er zu Anfang sicherlich war, ist auf lange Sicht als nervendes Wirr-War zu bezeichnen.
Kannst oder WILLST du nicht einmal einen konstruktiven, normal-grammatikalischen Kommentar verfassen? Wenn es doch darum gehen sollte, dem Autor bei seinem Werk weiter zu helfen? WIE du deine WERKE schreibst, nunja, seis drum, aber liest du dir dein Geschreibe denn nach Beenden nochmals durch?
Also nun zum Werk: Es liest sich flüssig und übt allein wegen seiner dystopischen Züge eine Faszination auf mich auf. Die Wortwahl und Szenerien gefallen mir sehr gut. Von meiner Seite aus trifft und tritt die Intention dahinter ins Schwarze.
gern gelesen
Ingenuus
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 11.09.2015
Vielen Dank, Freunde des gepflegten Sarkasmus :)
Lasst uns einen Club gründen...den "Club der faschoiden Dichter"!
Ne, mal im Ernst: wer sich über angebrachte, wenn auch sehr sarkastische Kritik aufregt und sogleich mit der "licentia poetica" um sich wirft, der ist meistens im argumentatorischen Hintertreffen angelangt, denn er weiß nicht wirklich, was damit im Endeffekt gemeint ist.
Stefan S., ja, ich stellte mich auch schon vor die Wahl, nichts mehr zu posten und mich sogar abzumelden. Aber momentan belustigt mich das Geschehen, weil es meine Muse anregt, etwas freizügiger das "böse" fließen zu lassen.
Waldeck: Auch die anderen Kommentare wurden "gelöscht". Ich glaube, das ist ein Fehler im System gewesen.
Leitwolf, nun, es kommt auf die Qualität der Werke an, nicht auf die Quantität, das betonte ich schon immer in meiner Kritik. Ebenso verurteile ich die Überschwemme.
Wenn du kontroverses ansprichst, finde ich das sehr gut, und wäre der letzte, der dich daran hindern würde. Allerdings könnte es mir einfallen, ebensolche Kommentare wie zu devatomm zu schreiben, insofern deine Werke sprachlich-stilistischen Nonsense glichen. :)
Ich finde deine vermittelnde Schreibweise übrigens sehr gut, mal am Rande erwähnt.
Zu deinem Werk, das von Yeah-Sah-Ja kommentiert wurde folgendes: Find ich recht gut geschrieben. Und Yeah-Sah-Ja ist übrigens einer der Scheuklappen-tragenden hier, die sich Autoren schimpfen. Seine Werke und vorallem Kommentare sind in ihrer Art und ihrem Stil schon sowas von festgefahren wie schon lange nichts mehr.
Aber das ist ein anderes Thema...
Grüße an alle
Freigeboren!
Kommentar zu
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 11.09.2015
Nun, also wo die erste Fassung meine Meinung bereits angehängt bekam, muß ich nun gestehen, diese Version gefällt mir außerordentlich und über die Maßen gut. Es geht um einen "Rotweiler" also einen rot gefärbten Hund der Rasse "Rottweiler", der insgeheim für die Stasi arbeitet und allerlei frei fleuchendes Getier ans Herrchen verrät...weiter kam ich nicht mit meinem Verständnis, da die Komplexität und Struktur dieses Meisterwerks weit über dieses hinaus geht.
Die Tiefe der Bedeutungen und Metaphern spiegelt sich in jeder Zeile wieder, wenn freie Kreativität auf Satzgefüge trifft, die dabei überflügelt werden.
Ich entschuldige mich vielmals bei Marcel, denn nun erkenne auch ich in devatomm einen Dichter von Gottes Gnaden, der inbegriff begnadeter Modernität und Erhalter der Kindlichkeit in sich und dem dichterischen Wesen der Muse.
Ich reiche ohne Neid ihm Ehre...dar!
Freigeboren
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 09.09.2015
:D also gehe ich richtig: Wer seine Meinung äußert, die nicht unter "politische Korrektheit" fällt, hat faschoide Gedanken. Interessant. Jemand der nicht alles als "Kunst" ansieht und Werke auch kritisch betrachtet, hegt faschoides Gedankengut. Jemand, der sich auf metaphorischen Sarkasmus versteht, dem schwirrt der Kopf vor faschoiden Dingen. Interessant.
Mal etwas langsam, Marcel, und nicht gleich die Vergangenheits-Keule auspacken ;)
Leben und leben lassen. Dieses Credo vertrete ich auch. Jeder sollte sich seiner Sterblichkeit bewusst sein und sich für wahre Freiheit einsetzen.
Aber beide Termini, Leben und Freiheit, sind sehr komplexe Wirkungsbereiche.
Und dichte mir nicht Unsinniges an den Hals. Wer will schon unsterblich sein? Und Fell und Hufe haben zwar Vorteile, sind aber nicht kleidsam :D
Aber schön, daß man sofort merkt, wenn Kritik ins Schwarze trifft. Denn dann sind die entsprechenden Erwiderungen übertrieben hysterisch und der Blick für das Eigentliche und schon erwähnte wurde verloren ;)
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 08.09.2015
Ein allgegenwärtiges Thema, das in der Lyrik schon oft Ausschlag gab,
aber dennoch schön umgesetzt :) kurz, prägnant, schön rhytmisch
Grüße
Ingenuus ;)
Kommentar zu
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 08.09.2015
:D hahahaha, natürlich sind in meinem Sammelsurium ebenso "Werke" enthalten, die aber aus vollstem Bewusstsein genauso verfasst wurden. Und selbstverständlich versuchst du, meinen Kommentar auf mein eigenes "Gedicht" anzuwenden.
Am Rande: Ich ich ich! und die darin enthaltenen anderen Wörter anderer Sprache, aber gleicher Bedeutung, dient jenen, die in ihren Werken lediglich und ausschließlich sich selbst in den Mittelpunkt stellen.
Nochmals: einerseits "künstlerisch Freiheit" vertreten, aber andererseits treffende, vielleicht harsche, Kommentare verbieten wollen? Wo ist da die Fairness? Da kommt mir meist das in die Sinne: Toleranz gegenüber Intoleranz! Welche Ironie! ;)
nix für ungut, Marcel
Kommentar zu
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 08.09.2015
Nunja, Marcel:
http://de.romat.wikia.com/wiki/Licentia_poetica#cite_note-0
nehmen wir mal das hier an ;)
Die licentia poetica ist natürlich ein weitgeschweifter Begriff, und jeder soll ja auch so schreiben, wie es belieben mag. Nur last du meinen Kommentar wahrscheinlich nicht ganz so aufmerksam, sondern bildetest dir währenddessen ein Negativbild.
Worte können absolut scharf, präzise und schmerzhaft sein. Aber auch heißt es nicht von ungefähr "Nur wer schreit, der weckt Tote auf!"
Was mich etwas stört in unserer modernen Zeit ist folgendes: Es traut sich keiner mehr richtig, eine (im Prinzip treffende) Meinung zu äußern und zu vertreten.
Alles muss zwingend politisch korrekt und darf ja nicht in irgendeiner Weise "verletzend" sein.
Du kannst nicht erwarten, daß lyrischer Mist metaphorisch nach Lavendel duftet.
Und da gebe ich Parade, wenn es heißt: "aber die lyrische Freiheit!..." Auch Kommentare sind freie Meinungsäußerung und seien wir ehrlich: Es juckt ihn eh nicht oder? Genausowenig wie es die meisten quantitäts-besessenenen Schreiber interessiert, ob sie das Forum zumüllen oder nicht...
"Freigeboren" ist die Übersetzung meines Nicks: "Ingenuus". Wobei das Wortspiel eher mau ausfällt, da dies nicht bewusst war.
Aber finde ich schön, daß Position bezogen wird :)
Lasst uns doch einfach mal eine Wortschlacht ausfechten...
Und dein Werk-bezogener, kritischer Kommentar fehlt hier aber schon noch oder;)
Kommentar zu
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 08.09.2015
@agnes29: das glaub ich dir irgendwie nicht wirklich!
Devatomm: ich las es ernsthaft drei mal und weiß immer noch nichts damit anzufangen.
Obzwar eine Fabel in Vers oder Prosa kurz erzählt ist, in ihr eine Pointe wohnt und die darin spielenden, meist Tiere, menschliche Eigenschaften vorweisen....muss man in erster Linie die Satzgefüge verstehen. Da hapert es bei dir, weil kein Augenmerk auf Interpunktion und sprachlichen Schliff gelegt wurde.
Auch wenn es sarkastisch nach einem Rundumschlag klingt: nur wer ebensowenig Wert auf eben erwähntes legt, und dem sprachliche Vergewaltigung nichts ausmacht, der könnte dieses Werk wirklich richtig richtig gut finden.
Nochmals zur Anmerkung: beim Schreibernetzwerk handelt es sich um ein öffentliches Forum mit Kommentarfunktion und nicht jeder fällt "friede freude Eierkuchen" aus. Wer gequirltes reinstellt und somit seine Rechtschreibschwäche plakativ vor sich her trägt, braucht sich nicht wundern...
Es gibt viele Internetseiten, die einem bei sprachlichen Herausforderungen behilflich sind. Ansonsten zieht man Freunde zu Rate...
Aber sowas hier reinzustellen grenzt schon an Dreistigkeit...
Meine Meinung, auch wenn sie nicht gut ankommt oder auf fruchtbaren Boden fällt...
Grüße
Freigeboren
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 31.08.2015
Ich komme nicht umhin, diesem Zitat einen Mitspieler zur Seite zu stellen:
"Dummheit ist die längstanhaltende Geistesstimmung des Menschen der modernen Zeit. Sie wird erzeugt, gezüchtet und perpetuiert sich durch Generationen hindurch.
So gibt es den Befallenen die Möglichkeit im steten Konsum- und Freizeitrausch ihre
kümmerliche Existenz mit einem Hauch von Nichts auszufüllen. Die Dummheit lässt den Menschen blind und gefügig alles fressen, was ihnen im Trog serviert wird, selbst wenn es ihre eigene Zukunft ist...
Ein Heer der Dummen spielt der herrschenden Kaste jene Macht in die Hände, um ausbeuterische Sklaven- und Kontrollsysteme unter dem Banner der "Freiheit" und "Sicherheit" zu etablieren. Dummheit pervertiert Werte in ihr Gegenteil im festen Glauben an das Absolute in ihnen!"
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 29.08.2015
Die Metapher der Menschheit als Sandhaufen ist schon etwas skurril.
Zeitgenössisch möchte ich das, was ich bisher las, vage so ausdrücken: für Menschen, die nichts oder nicht viel von Lyrik verstehen und bei denen nur ein eloquentes Mindestmaß vorhanden ist, ja, für solche sind diese Texte wohl als zeitgenössisch zu betrachten.
Nein, bitte im Ernst: liest du deine Werke nach Schreiben eigentlich nochmals durch und achtest dabei auf etwaige (häufige) grammatikalische und interpunktionelle Fehler?
Und zum Lachen, wie du schön schreibst, finde ich persönlich viele deiner Werke keinesfalls...manches mal eher zum Weinen, weil sich mir der Sinn dahinter komplett verschließt...
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 18.08.2015
SchalomAleikum :)
Die Idee mit den aufgezählten Tagen gefällt mir recht gut.
Die Umsetzung deucht mir etwas holperig beim Lesen, bzw. glaube ich,
das Werk ist noch nich soo ganz ausgereift...
Grüße
Freigeboren
Kommentar zu Blut
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 17.08.2015
Hmm...entweder die Gedankenströme eines Selbstmörders, oder die eines Opfers...wobei "Herzenskrank" eher auf ersteres schließen lässt.
Gute Umsetzung, flüssig im Lesen, es haut mich nicht wirklich komplett vom Hocker, aber trotzdem gern gelesen :)
... und es heißt "gewetzt", also ohne "ä" :D
Grüße
Freigeboren
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 16.08.2015
Manches Komma komme zuviel vor :D
aber schön anschaulich
"Ich Kelchen, nunmehr blaues Blut,"
soll`s heißen "In Kelchen nunmehr..."?
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 16.08.2015
Komisch....hier kommt mir gar Hermann Hesse in den Sinn...
Aber ich nehme an, auch diesen zählst du zu deinem Lektürerepertoir?
ja, doch, mir gefällt deine Stilart ungemein...