Du stehst an der gläsernen Gartentür und schaust hinaus Deine Knie sind noch weich. Du musst Dich am Türrahmen festhalten. Ich schaue zu Dir auf. Du bist nackt bis auf mein Hemd. Wir haben uns die ganze Nacht geliebt. Du stehst im Morgenrot wenn Du zurückkehrst werden wir uns streicheln und küssen
Während draußen der Reif die Natur verziert und das erste Licht Deinen Körper durch mein Hemd zeichnet, in Deinem Schritt glitzert es wie Silber, kehrst Du zurück in unser Lager. Ich kann meine Spannung nicht verbergen.
Du sagst ‚Ich will es doch auch‘ und beugst Dich lächelnd zu mir herunter.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]