Den Morgen packt er, dieses Tier, das brüllt,
und zwingt es in die Knie, dass ihm die Flocke
der Angst von seinen Nüstern fliegt, die Glocke
an seinem dürren Hals sich bäumt. Und schrillt.
Er peitscht den Morgen, dessen Rücken schwillt
wie eine reife Frucht. Mit seinem Stocke
zerschlägt die Stirn er ihm. Mit spitzem Pflocke
schlitzt er den Hals, aus dem es stoßweis’ quillt.
Dann stellt er sich auf sein entfärbtes Fleisch
und schwingt die Faust. Und durch den schwarzen Bart
fließt ihm der Schweiß und an den braunen Lenden.
Doch schließlich naht die Nacht, die Nonne, keusch
und weich, im schwarzen Trauerflor. Sie naht
und würgt ihn sanft mit ihren schmalen Händen.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]