Sachte schwebst du mit tanzenden Beinen im Wind
und nur schwermütig ruht dein Blick in der Ferne.
Wohin wird dich der Himmel tragen
und welchen Preis fordert die Romanze,
die du mit der Ewigkeit begonnen hast?
Immerwährend zieht dich die Sehnsucht zum bleichen Licht des Mondes
und lässt die warme Umarmung der Sonne nach und nach in Vergessenheit geraten.
Du fragst dich verstohlen, ob eine falsche Entscheidung zum richtigen Moment betrachtet
sich mit etwas Mühe wie ein Augenblick anfühlen kann, in dem du mutig warst.
Langsam lässt du den letzten Faden los, der dich noch mit der Vergangenheit verbunden hat.
Längst erscheint sie dir wie ein verschwommener Traum voller rastloser Bilder,
erleichtert gibst du dich der stillen Reise hin, die vor dir liegt.
Und gänzlich unbemerkt schließt dich die Dunkelheit in ihre tröstende Umarmung.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]