Die Blüten des Sommers verlieren ihr buntes Farbenkleid.
Alles Dasein will noch Etwas länger dasein. Dem Weltenlauf zum Trotz.
Und wenn mein Sand am Glase nicht anheften kann, und durchgerieselt ist, ins ewige Nichts,
schau ich zurück und frage mich, was lasse ich da.
Und Liebe ist geboren, wenn ich bereit bin zu schreien, wenn ich bereit bin zu trauern, wenn ich bereit bin zu tanzen, zu lachen, bedingungslos zu vertrauen.
Dem Vertrauen vertrauen, mir und meinem Nächsten. heißt, dem Leben, dem Sein, dem Augenblick zu trauen. Und hader ich, verliere mich in Missgunst und Zweifel, lebe und liebe ich nicht wahr.
Vertrauen ist der Schlüssel zum wahren Leben, zur wahren Liebe, alle sind betroffen, einschließlich meiner selbst. Bin ich ganz Herr meines Selbst.....
Vertrauen und Liebe geben meiner Seele Raum zu sein. Lebendigkeit und edles Antlitz.
Die Blüten des Winters sind voller bunter Farbenkleider.
Weil ich noch Etwas dableib, dem Lauf der Welt zum Trotz.
Und wenn die Zeit mich nach Hause holt, ins ewige Nichts, ist es die Liebe, die mich vertrauen lässt.


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Kommentare zu "Selbst"

Re: Selbst

Autor: Evia   Datum: 16.08.2015 7:35 Uhr

Kommentar: Gerne auch zwei mal gelesen
;-)

LG
Evia

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