Das Haus

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Ich stehe vor dem Zaun und schaue in den Garten. Die Häuser sehen noch genau so aus wie früher. Ich starre auf die Wiese und sehe die Erdhaufen, wo vorher die Schaukel war. Ein kleines Mädchen mit blonden langen Haaren läuft mit einem Ball in den Garten. Es lacht und spielt. Eine Frauenstimme ertönt und ruft das Mädchen. Ich beobachte die ganze Szene mit wachsamen Augen. Die Farbe von den Balkons bröckelt langsam ab. Das Mädchen lacht und läuft zur Schaukel, den Ball immer in den Händen. Langsam löst sich die Szene auf und ich bin wieder im hier und jetzt. Die Schaukel ist weg, ebenso das Mädchen. Die Farbe der Balkons ist strahlend rot.
Ungefähr 8 Jahre liegen zwischen dem Tag und heute. Das kleine Mädchen war ich. Die Frau meine Großmutter. Vieles hat sich seitdem verändert. Meine Oma lebt nicht mehr und ich bin nicht mehr das kleine Mädchen von damals.

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possum
Angélique Duvier

Beschreibung des Autors zu "Das Haus"

Es vergeht kein Tag an dem ich meine Oma nicht vermisse. Ich liebe dich♥

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Kommentare zu "Das Haus"

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