Ich Bin der weise, greise Simeon so gut wie irgendeiner, der sich als Heutiger erkennt in seinem rasselnden Rumoren. Vor- oder nachher ist für Mich kein Thema, weil Ich keines Zeitbegriffs bedarf, um in Meinem Jetzt beständig und inständig, makellos und sinngemäss zu existieren. Meine Wohnstatt ist des Alls bedeutendes und unerforschliches Vibrieren; Meine Sendung Sinn im Sinnen wie die explizit geäusserte Gedankenschwere, die sich in sich selber nicht erkennen mag. Nun heisst es aber: Weisst du, wer du Bist, hast du das prägendste Geheimnis aller Zeiten aufgelöst und trägst sein Siegel im Triumph vor allem Volk einher, um es von seinem Aberwert zu überzeugen.
Meine Machart geht dahin, dir einzuflössen, als wessen Geistes Kindeskind du dich bezeichnen magst, damit das Namenlose von dir abfällt und du Bist wie Ich des Seins Karnickel und Kanüle, Überschwänglichkeit und Miniatur im Grenzenlosen.
Mach es wie die Heiden, werde gläubig an dich selbst und erlange damit das Brevier für Sicherheit an sich und für die Tugend der Beständigkeit in deinem rabiaten Wertsystem. Ich versichre dir, dass all dein Rufen unverzüglich bei Mir ankommt und Mich frank und firm dazu bewegt, dir aus dem Niemandsland hinauszuhelfen und hinüber in das Reich der gottgefälligen Brigaden. Kein Kummer wird dich dann zu keinem Seufzer mehr bewegen, kein Mangel greift dich fürderhin mit seiner Tücke an und der verstiegne Eigensinn muss der liebevollen Pflege der Gemeinschaft weichen.
So bewegen sich die Weltendinge Meiner Hoheit, Makellosigkeit und Daseinslust entgegen und verbinden, was sie sind, zum einen grandios Erfühlten, das Ich Bin und das sich ihrem Wesen mitteilt, ohne jeden Abstrich, in der Fülle seiner herzensguten Signatur.
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]