Wohin in deinen Träumen? Meiner Wachheit zu;

Wohin in deinen Träumen? Meiner Wachheit zu; da gilt es, nicht zu säumen in der sagenhaften Ruh. Mon Dieu wirst du dir sagen, dann geht es ja allnächtig in das Wesen Gottes wesenhaft hinein. Genauso ist es, sag Ich dir Mein Freundchen, dass wir wunderbar vereint die Nacht verbringen und uns unterhalten Seel zu Seele liebevollerweis und tapfer, Trost empfangend, Kraft und Harmonie.
Wo Ich Bin, da ist gut Leben und wo Ich dir begegne, triffst du auf die Güte der Allherrlichkeit in den höchsten Rängen des Elysiums, das Ich dir genialerweis bereitet habe.
Überhaupt Bist du beständig Gottesmeisterschaft, gewinnend und global in Mir und Meinem Mich-in-dir-Behüten. Wenn du das nicht einsiehst, ist es höchst fatal für dein Agieren und ins weite All Marschieren. Denn du treibst dann, wie ein gottverlassen Schiffleins Schale auf dem wütenden, immensen Meer dahin und weisst nimmermehr wo landen. Wetten, dass du untergehst in deinen Eigenheiten, die dich Mir und Meinem Reich entfremden, desolaterweise, ohne dass du’s merken willst, zu deinem siebenfältigen Malheur.
Das heisst: in jedem Fall zu Meinem Leid, weil Ich in jeder Drangsal selber Mich befinde. Das erklärt dann, welchen Grunds Ich so bestrebt Bin, dich und eine Menschheit aufzuklären über ihr Im-Göttlichen-Bestehn, ohne Wenn und Aber, mit der ganzen Wucht der Seelenseligkeit und Wonne, die daraus ersteht.
Frei, in Gottesbanden, bist du, wenn dein Blick sich in den Himmeln Meiner Liebenswürdigkeit verfängt und deine Seele atmet, als in Mir und Meinem Seinsgesellentum, vortrefflich, väterlich, monumental.


© Ludwig Weibel


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