Fürchte dich nicht, wenn das Schicksal dich stößt;
dir einen Hieb in die Seite versetzt und du fällst.
Nicht tief genug können Schluchten unter dir sein;
nicht tief genug jene Abgründe, die sich dir auftun.
Nicht das tiefste Dunkel ist seinem wachsamen Auge verborgen;
unentwegt wartet Gott am Fuße deiner Klippen des Glücks,
um dich zu fangen.
Ausgespannt hat er seine Arme wie ein weites Netz;
wenn schon ein dich liebender Mensch dich nicht fallen lässt,
um wie viel weniger er, der dich schuf.
Fürchte dich nicht, wie tief du auch fällst:
Weich landest du in der Geborgenheit seines Herzens …
Schäfchenwolken
ziehen über den See,
Wortschnipsel schwimmen
unsortiert vorbei,
Gedanken kreisen träge,
verschwimmen am Horizont,
Wellensurfer springen weit
über ihren [ ... ]
Nach langer Zeit sah ich sie wieder,
war überwältigt, ob ihrer Schönheit, ihrem Glanz.
Voll Ehrfurcht kniete ich vor ihr nieder,
doch hob ich den Blick, zu sehen ihren Tanz.
Es war schon später Herbst als wir vom Urlaub in Österreich nach Hause fuhren. Unterwegs auf der Autobahn machte sich's meine Frau bequem, nachdem wir in einer Raststätte uns eine Pizza geleistet [ ... ]