Du wirkst wie alles und nichts, glücklich wirkst du nicht.
Dir fehlt das Glück in dem "ich", verfolgt vom Schatten im trüben Licht.
Dabei scheint die Sonne dort, siehst du sie nicht?
Wie sie durch alles bricht: den Mut, die Liebe und die Zuversicht?
Dir fehlt der Gedanke im Kopf, der sich bewusst darüber ist, dass alles schöne längst in dir ist.
Dir fehlt die Illusion der Zeit, der einen Moment des glücklich seins in sich birgt.
Dir fehlt das Fältchen im Gesicht, welches dich erinnert, dass du das Lachen nicht vergisst.
Die fehlt ein bisschen Euphorie im Unterton deiner kalten Stimme, der Klang von Zufriedenheit, der verspricht das Freude in dir ist.
Wo ist die Zufriedenheit, die du mir lehrtest in all den Momenten voller Schwere?
Wo versteckt sich das Gefühl von Sicherheit, welches du mir zeigtest, das immer in uns steckt?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]