Der Gürtel ist gesprengt - der Bauch, der zu weit unten hängt.
Was will man machen? - Gedanken, die zu sehr plagen, statt wagen.
Vollgestopft mit Einsamkeiten - Gefühle sind der Korn, die unsre´ Nähe meiden. Nur her, mit alldem Unsinn, wir sind gewaffnet und in Biederkeit versunken. Warten auf die Explosion, ein Schlachtfeld von Emotionen, wer soll das alles retten? - löst euch, Menschen die ihr seid, von euren Ketten.


© Wilhelm Keberlein


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