Warum, Gott?, warum lässt du all die Dinge zu, die in deinem Namen geschehen?
Menschen werden getötet, weil sie nicht an dich glauben oder weil sie an dich glauben, dir aber einen anderen Namen geben.
Wieviel mehr, wieviel Gutes könnten die Menschen erreichen, wenn sie nicht ihre ganze Energie, ihren ganzen Einfallsreichtum und ihre ganze Kraft dazu
benützen würden, um dich zu verteidigen?
Bist du so schwach oder haben wir Menschen deine Stärke noch nicht erkannt,
haben wir noch nicht den richtigen Weg zu dir gefunden?
Alles was wir über dich wissen, haben uns Menschen erzählt, Menschen, die deine Stimme gehört haben. Hast du jedem etwas anderes erzählt, haben sie andere Fragen gestellt oder haben sie dich falsch verstanden?
Wer hat Recht, mit dem was er über dich sagt? Der, der am lautesten spricht, der, der die Menschen mit seinen Reden am Besten beeindrucken kann oder der, der dich benutzt, um selber Macht über die Menschen zu bekommen?
Menschen sterben in deinem Namen.
Unrecht und Leid geschieht in deinem Namen, weil wir auf die hören, die von dir erzählen, die meinen zu wissen, was richtig und was falsch ist.
Vielleicht sollten wir ihnen nicht mehr zuhören, diesen Menschen.
Vielleicht sollten wir versuchen dir zuzuhören.
Hör auf dein Herz, hör auf deine innere Stimme, heißt es im Volksmund.
Ist es Gottes Stimme, die da zu uns spricht, zu jedem Einzelnen von uns?
Es heißt auch, das Gott in allem ist, in jedem Stein, in jeder Pflanze,
in jedem Tier, warum nicht auch in jedem von uns?
Waren die Menschen, die deine Stimme gehört haben, etwas Besonderes oder haben sie dir nur besser zugehört?
Kommentar:Hallo Sissy,
schöner Text, ganz neue Töne von Dir!
Kurz etwas zur Allmacht Gottes:
Kind zum Pfarrer:
Kann Gott alles?
Pfarrer: Klar, er ist doch Gott!
Kind: Kann er auch einen sehr großen Stein machen?
Pfarrer: nichts leichter als das, sieh Dir doch die Sterne an!
Kind: Dann kann er auch einen so gr0ßen Stein machen, dass er ihn selbst nicht tragen kan?
Pfarre: Jaaaa! ..ich sagte doch, er kann alles!
Kind: Wenn Gott diesen Stein nicht heben kann, kann er doch nicht alles!
Pfarrer: ähm...
Ich sage, wenn er diesen Stein nicht heben kann, kann er nichts, auch keine Berge versetzen...!
Und wir nichts in seinem Namen!
Es ist unsere Verantwortung, nicht die Gottes!
Dennoch gehe ich mit, ein spirituelles Miteinander würde den momentanen Erdenzustand so nicht hervorbringen können!
Liebe Grüße
Simon
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]