Sonntagmorgen, ich bin schon früh auf, mache mich fertig und auf den Weg zu dir.
Heute weiß ich das du nicht alleine bist. Du hast deine Kleine bei dir und ich freue mich drauf, euch beide zu sehen.
Als ich bei dir vor der Tür stehe, beginnen meine Knie zu zittern, es ist als würde ich euch heute zum ersten mal besuchen.
Ich klingele und die Türe öffnet sich und du stehst mit einem Lächeln im Türrahmen.
Ich spüre wie das Zittern verschwindet nachdem du mich mit einen Kuss begrüßt.
Ich betrete deine Wohnung sehe da deine kleine, sie ist am Grinsen, sie hat es zum ersten mal gesehen, dass wir uns küssen.
Du fragst sie „Was ist denn“, doch sie grinst nur weiter und setzt sich wieder an den Tisch.
Du nimmst meine Hand und wir setzten uns zu ihr.
Deine kleine fragt „ Was machen wir denn heute“? Ich antworte „Wir können in den Zoo gehen“.
Ja das machen wir, kommt von deiner Kleinen wie aus der Pistole geschossen. Nah dann macht euch fertig dann sind wir früh da, sage ich.
Ihr beide steht auf und macht euch fertig. Ich erwische mich, wie ich dir nach sehe und versuche, dich dabei zu beobachten, wie du dich anziehst.
Ich denke so bei mir, hoffentlich hat sie es nicht gesehen.
Als du dann aber aus dem Bad kommst, grinst du. Und, fragt sie, hat es dir gefallen?
Ich werde leicht rot und ja, es hat mir gefallen! Du gibst mir einen Kuss. Los jetzt wir können, denn gerade kommt deine Kleine aus dem Zimmer gestürmt.
Wir gehen zum Auto, steigen ein und fahren los. Am Zoo angekommen steige ich aus und öffne dir die Tür und dann öffne ich auch der kleinen die Tür.
An der Kasse hole ich die Tickets und frage, was wollen wir denn als erstes sehen? Wo wollt ihr zuerst hin?
Zu den Affen, sagt deine Kleine und wir stürmen los.
Als ich deine Hand nehmen will springt deine Kleine dazwischen, schnappt sich meine rechte Hand und nimmt dich an der linken, was mich sehr glücklich macht.
Zu erst kommen wir zu den Affen. Sie bekommen grade ihr Futter und sind deshalb völlig aus dem Häuschen.
Wir sehen uns das an und gehen dann weiter. Wir sehen noch so einige andere Tiere an und kommen dann bei den Pinguinen an.
Ich sehe einen alten Freund und er ist auf dem Weg die Pinguine zu füttern. Ich rufe ihn und er grüßt zurück.
Ich gehe zu ihm, spreche kurz mit ihm und winke deiner kleinen zu, Geh mal mit hin.
Sie darf beim Füttern helfen. Wir beide stehen vor dem Gehege der Pinguine und ich nehme dich in den Arm.
Es ist so schön zusehen, dass ihr beide glücklich seid. Als deine kleine anfängt die Tiere zu füttern, ist es als wäre alles so geplant und unser Weg, unser Schicksal hat uns zusammen geführt.
Deine Kleine ist fertig und kommt raus, sie nimmt mich in ihre kleinen Arme und drückt mich.
Wir gehen weiter und kommen bei den Löwen an, die grade Junge haben. Deine kleine sagt, sieh mal Mama, da sind wir.
Du fragst, wo?
Sie zeigt auf die Löwen Mutter und auf ein Junges.
Du fragst sie, wo ich denn sei und sie zeigt auf den großen Löwen etwas abseits.
Der passt auf uns auf und damit er alles sieht, steht er etwas weiter weg.
Es ist so ein Satz, den nur ein Kind so einfach über die Lippen lässt!
Ich fühle mich so stolz, dass sie mich so sieht! Mir läuft echt eine Träne das Gesicht runter.
Deine Kleine sieht das und sagt, siehst du wie bei dem Löwen, der hat auch eine Träne im Gesicht.
Wir gehen weiter, die Zeit verfliegt und es ist einfach so schön mit euch beiden, dass die Tage mehr Stunden haben müssten.
Deine Kleine fängt langsam an zu nörgeln, ich kann nicht mehr bin müde. Ich nehme sie und setzte sie mir auf die Schultern, was die Stimmung gleich wieder hebt.
Ich nehme dich an die Hand und wir beenden langsam den Besuch.
Wir gehen zum Auto, wo ich deine Kleine ins Auto setze und dir die Türe öffne. Ich gebe dir noch einen Kuss bevor du einsteigst und steige dann selber ein.
Zuhause angekommen ist deine Kleine eingeschlafen, es war doch alles etwas viel heute. Ich nehme sie auf den Arm, bringe sie rein und lege sie in ihr Bett.
Als ich zurück in die Küche komme, stehst du da und lächelst mich an. Ich stelle mich mit dem Rücken an die Wand und sehe dich nur an.
Du kommst zu mir, küsst mich und flüsterst mir ins Ohr, Danke für diesen schönen Tag.
Bleibst du heute bei mir?
Ich sage nichts, lächle nur zurück und gebe dir einen langen und zärtlichen Kuss, ich umarme dich und halte dich einen Moment lang fest.
Du nimmst dir meine Hand und ziehst mich hinter dir her, in dein Schlafzimmer. Wir küssen uns Leidenschaftlich und lassen uns auf dein Bett fallen. Du liegst mit deinem Kopf auf meiner Brust und streichelst meinen Bauch. Ich habe meinen Arm über dich gelegt und halte dich einfach nur fest.
Da kommt deine Kleine um die Ecke, darf ich bei euch schlafen, bitte?
Du siehst sie an, siehst mich an und winkst sie zu uns ins Bett.
Sie kommt mit direktem Ziel, zwischen uns und kuschelt sich bei uns ein.
Ich gebe euch beiden einen Kuss auf die Stirn und sehe wie sie wieder einschläft.
Ich sehe dich an, sehe dir in die Augen und sage „Schatz ich liebe dich, ich will nie wieder gehen müssen.“
Du lächelst mich an und schließt deine Augen. Ich beobachte euch beide, wie ihr einschlaft.
Deine Kleine kuschelt an meine Seite und du schmiegst dich an meinen Arm.
Was kann es noch schöneres geben, denke ich mir und schlafe auch ein!
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]