Victoria im Weihnachtsmärchenland!

Eine liebliche Weihnachtsgeschichte.

Teil 4: Victoria und die himmlische Weihnacht!


Copyright Dezember‘ 2012 by: Franz Andreas


Tja und Victoria zählte und zählte, kam aber zu keinem Ende denn es waren einfach zu viele Schafe auf dieser Himmelswiese.
Und was soll ich sagen, sie befand sich plötzlich in einem Schlitten mit sechs Rentieren vorne dran, und neben ihr saß eine wunderschöne Engelsfrau die die Zügel hielt und den Schlitten quer durch die Milchstraße fuhr, siehst Du Victoria sagte sie zu ihr, dies ist die Heimat deiner Sonne und der Erde auf der du wohnst.
Sie fuhren einmal um die Galaxie herum und kamen dann in unser Sonnensystem wo die Erde wie ein Diamant funkelte, und die Engelsfrau sagte zu ihr, siehe liebe Victoria, diesen herrlichen Planeten hat Gott erschaffen mait du und deine Mitmenschen auf ihm wohnen können, die aber tun alles um ihn kaputt zu machen!
Ich kann dir aber eines sagen meinte sie zu Victoria, es wird der Tag kommen wo Gott von den Menschen Rechenschaft erwartet über ihr Werk, und er wird richten über die, die dies alles zu verantworten hatten.
Victoria sagte zur Engelsfrau, oh ja das finde ich echt gut von Mister Gott!
So jetzt müssen wir aber wieder zurück, denn der Weihnachtsmann wird dich schon ganz sehnsüchtig erwarten, denn er muss dir ja noch zeigen wie das geht mit dem Geschenke verteilen unter den Kindern.
Am Morgen wachte Victoria auf und fragte sich ob ein Traum war, oder ob sie wirklich mit diesem Engel in dem Schlitten und den Rentieren in der Milchstraße unterwegs war.
Es ging die Tür ihres Schlafgemachs auf und eintrat ein lustiger Gnom der ihr einen fröhlichen Morgen wünschte und fragte wie sie denn geruht habe.
Victoria erzählte ihm von ihrem Traum und der lustige Gnom gab ihr zu verstehen, dass es wohl ein Traum war aber auch tatsächlich stattgefunden habe, aber das müsste sie eigentlich sich selbst fragen und beantworten, oder ganz einfach den Weihnachtsmann fragen, denn dieses wisse über alles bescheid in Sachen Träume.
Als sie fertig angezogen war trat ein Erzengel mit blonden Haaren und einer Sonne über seinem Haupt in den Raum und meinte, Victoria heute ist „Heilig Abend“ und da muss ich dich auf das vorbereiten was dich heute erwartet, denn heute feiern die Menschen auf der Erde die Geburt vom Jesuskind, tja und da ist es eben Brauch, dass die Kinder vom Weihnachtsmann Geschenke erhalten und du wirst in diesem Jahr die Ehre haben ihm dabei zu assistieren.
Der Erzengel führte Victoria in einen großen Saal und da staunte sei nicht schlecht denn da stand ein riesiger Tannenbaum, geschmückt mit vielen bunten Kugeln und vielen Lichtern die aussahen wie die Sterne der Galaxie, und überall hing goldenes und silbernes Lametta, tja und auf kleinen Holztieren saßen winzige Elfen und Feen die sangen im Chor, oh Du fröhliche, oh Du himmlische Weihnachtszeit, und dazu spielte ein Orchester bestehend aus vielen kleinen Musikerengelchen, einfach himmlisch anzusehen.
Tja und unter diesem wunderschönen Tannenbaum lagen viele, viele Päckchen mit Geschenken für die Kinder der Erde drin!
Nach dem Frühstück das mal wieder sowas von lecker war führte der Erzengel Victoria in ihre Aufgabe ein, sie sollte wenn der Weihnachtsmann die Geschenke unter den Weihnachtsbaum der Menschen gelegt hatte eine himmlisch kleines Glöckchen läuten, damit die Kinder wussten, der Weihnachtsmann war eben da!
Da unsere Victoria eine gelehrsame Schülerin war stand ihr dann der Nachmittag bis zum „Heiligen Abend“ frei zur Verfügung, und sie nutzte diese Zeit, sie lief durch das große Schloss des Weihnachtsmannes und bohrte deren Mitarbeiter mit Fragen über Fragen, und sie naschte in der Weihnachtsplätzchenbäckerei was sie in sich hinein stopfen konnte obwohl sie schon üppig zu Mittag gespeist hatte.
Irgendwie hatte Victoria dabei die Zeit total außer Acht gelassen, denn plötzlich kam eine Feenfrau geflogen und meinte, Victoria es ist an der Zeit, dass du dich umziehst, denn in einer Stunde musst du mit dem Weihnachtsmann in Richtung Erde fliegen um die Kinder zu beglücken!
Und ob sie es nicht schon geahnt hatte, da stand er, der einzige wahre Weihnachtsmann in voller Größe und Pracht, mit weißem Bart und einer irgendwie lustig wirkenden Nickelbrille auf der Nase.
Er lächelte Victoria freundlich an und brummte, na Kleine können wir los?
Victoria rief vor lauter Vorfreude, ja lieber Weihnachtsmann wir können!
Vor dem Schloss stand ein großer Schlitten mit sechs Rentieren vorne angespannt, und die Leinen hielt jene Engelsfrau die sie ja schon von ihrem Traum her kannte.
Sie lächelte Victoria fröhlich an und sagte zu ihr, na wir kennen uns ja schon liebe kleine Lady!
Bevor sie alle losfahren konnte kam der Erzbischof des Weihnachtslandes und segnete alle drei und meinte danach, ach Patricia wie schön du doch zu erblicken bist!
Dazu ist zu sagen liebe Leser, dass Victoria einfach himmlisch aussah, denn ihr blondes langes Haar krönte eine goldene Krone, die Krone der himmlischen Götterfrauen, und ihr Kleid war weiß mit vielen Diamanten und Saphiren behangen, und in den Stoff waren Engelsfiguren in Gold eingenäht.
Die Mitarbeiter des Weihnachtsmannes riefen, viel Glück ihr Göttlichen, verrichtet euer Werk in himmlische Liebe!
Die Engelfrau gab den Rentieren das Zeichen zum Aufbruch und ab ging es durch die Milchstraße zur Erde wo die Kinder schon in Vorfreude auf ihre Geschenke warteten.
Der Weihnachtsmann ging in die Wohnzimmer wo der Weihnachtsbaum der Leute stand und legte die Päckchen darunter, aber nur die, die dort hin gehörten.
Tja und Victoria läutete dann mit dieser goldenen Glocke damit die Kinder wussten, jetzt dürfen sie ins Wohnzimmer und ihre Geschenke auspacken.
Dies machte sie mit dem Weihnachtsmann so viele mal bis auch das letzte Päckchen unter dem Weihnachtsbaum eines Kindes lag, und Victoria klingelte dann zum letzten mal ihr goldenes Glöckchen!
Der Weihnachtsmann sagte zu ihr, liebe Victoria, das hast du ganz toll gemacht und ohne dich wäre ich in diesem Jahr nicht so schnell fertig geworden.
Victoria lächelte ihn an und meinte, oh das ist aber schön lieber Weihnachtsmann, dass ich dir so unter die Arme greifen konnte, es war ein einmaliges Erlebnis für mich das ich nie vergessen werde.
Sie stiegen beide in den Rentierschlitten und die Engelsfrau sagte, so und nun geht es zurück ins „Weihnachtsmärchenland“!
Dort angekommen feierte Victoria zusammen mit dem Weihnachtsmann und dessen Mitarbeitern das Fest der Geburt von Jesus Christi, und als das Fest vorbei war hörte sie vom Himmel her eine sonorige Stimme rufen, es ist mir heute Nacht ein Sohn geboren!
Jetzt wusste Victoria, ja dieses Ereignis hat tatsächlich einmal stattgefunden!
Der Erzengel brachte Victoria zu Bett und sagte zu ihr, liebes Mädel, wenn du aufwachst wirst Du wieder durch das Tor des Himmels in deine Welt gehen, und dann von einem Traum erwachen und etwas sehr Schönes erleben, versprochen meine liebe Freundin!
Victoria schlief umgehend ein und befand sich plötzlich wieder in dieser wunderschönen Winterlandschaft, und sie hörte die Stimme des Weihnachtsmannes der ihr zu rief, mach es gut meine liebe kleine Freundin!
Der kleine Mann mit der roten Zipfelmütze stand auch wieder da und meinte, so kleines Mädchen, ich bringe dich bin an die Tür deines Schrankes und dann kannst du wieder in deine Welt gehen.
Tja und da stand sie dann und ging durch besagte Tür ihres Kleiderschrankes und war wieder in ihrem Kinderzimmer.
Sie legte sich wie in Trance in ihr Bettchen und schlief schnell ganz tief und fest und träumte und träumte und träumte.
Am Morgen weckte sie ihre Mutter die zu ihr sagte, letzte Nacht hat das Christkind dir ein Geschenk gebracht, und Victoria sagte ihrer Mutter protestierend, nein das war der Weihnachtsmann!
Sie ging in das Wohnzimmer und da stand ein wunderschöner Weihnachtsbaum, und unter ihm lag ein großes Paket mit einem Briefkuvert dran, tja und am Baum hing ein goldenes Glöckchen und es klingelte plötzlich von ganz alleine, und plötzlich hörte sie eine Kinderstimme die zu ihr sagte, ja liebe Victoria, das ist von mir dem Christkind, denn mich gibt es ja wirklich auch noch!
Victoria wusste was sie zur Weihnacht im nächsten Jahr tun würde, sie würde dem Christkind schreiben und bitten ihm helfen zu dürfen, aber dies wird dann wieder eine ganz andere Geschichte sein!
Und noch etwas, ihr Bruder und all die anderen Menschen konnten ihr erzählen was sie wollten, sie wusste es, es gibt das Christkind und den Weihnachtsamann, und wie!
Als ich Victoria einige Jahre später wieder sah, da war aus ihr eine junge Dame geworden, sagte sie zu mir, lieber Franz, danke sehr dafür dass du mir in meiner Kindheit immer wieder gesagt hast, dass wenn man an das Christkind und den Weihnachtsmann glaubt, es sie auch wirklich gibt.

Auch wenn nur in der Fantasie der Kinder liebe Leser meiner Geschichte, wer weiß, wer weiß ihr Ungläubigen!


© Franz Andreas Jüttner


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Victoria im Weihnachtsmärchenland - Teil 4."

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Victoria im Weihnachtsmärchenland - Teil 4."

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.