Eine Ballade [“Tanzlied“?!?] von einem – für mich GENIALEN – ERICH KÄSTNER lief mir HEUTE erneut sozusagen “Über den Weg“. Sie zeigt – MIR – DAS ganze “verkehrt & verdreht verzerrte Wissen“ einer von mir sogenannten “ENT- & ERWACHSENEN LAUFSTALL-GESELLSCHAFT“, die für mich – IN MEINER WAHRHEIT GESPROCHEN“ – UN-f-ASS-bar “KINDISCH & RACH-SÜCHTIG“ IST.


Anmerkung: Der Ballade liegt ein Pressebericht aus dem Jahre 1930 zugrunde.

Es ist schon wahr: Nichts wirkt so rasch wie Gift!
Der Mensch, und sei er noch so minderjährig,
ist, was die Laster dieser Welt betrifft,
früh bei der Hand und unerhört gelehrig.

Im Februar, ich weiß nicht am wievielten,
geschah's, auf irgend eines Jungen Drängen,
daß Kinder, die im Hinterhofe spielten,
beschlossen, Naumanns Fritzchen aufzuhängen.

Sie kannten aus der ZEITunG die Geschichten,
in denen Mord vorkommt und Polizei.
Und sie beschlossen, Naumann hinzurichten,
weil er, so sagten sie, ein Räuber sei.

Sie steckten seinen Kopf in eine Schlinge.
Karl war der Pastor, l-AMEN-TIER.te viel
und sagte ihm, wenn er zu schrein anfinge,
verdürbe er den anderen das Spiel.

Fritz Naumann äußerte, ihm sei nicht bange.
Die anderen waren ernst und führten ihn.
Man warf den Strick über die Teppichstange.
Und dann begann man, Fritzchen hochzuziehn.

Er sträubte sich. Es war zu spät. Er schwebte.
Dann klemmten sie den Strick am Haken ein.
Fritz zuckte, weil er noch ein bißchen lebte.
Ein kleines Mädchen zwickte ihn ins Bein.

Er zappelte ganz stumm, und etwas später
verkehrte sich das Kinderspiel in Mord.
Als das die sieben kleinen Übeltäter
erkannten, liefen sie erschrocken fort.

Noch wußte niemand von dem armen Kinde.
Der Hof lag still. Der Himmel war blutrot.
Der kleine Naumann schaukelte im Winde.
Er merkte nichts davon. Denn er war tot.

Frau Witwe Zickler, die vorüberschlurfte,
lief auf die Straße und erhob Geschrei,
obwohl sie doch dort gar nicht schreien durfte.
UND gegen Sechs erschien die Polizei.

Die Mutter fiel in Ohnmacht vor dem Knaben.
UND beide wurden rasch ins Haus gebracht.
Karl, den man festnahm, sagte kalt: "Wir haben
es nur wie die ERWACHSENEN - [gr0$$en. KïNDer] - GE-MACHT."

Aus "Gesang zwischen den Stühlen!
(1932)


Kaum glaublich?

Auch von ihm gibt es “Gesammelte Werke“,
erschienenen in 8 Bänden, auf insgesamt: 2600 Seiten

Habe ich sie gezählt (die Seiten)?
NEIN,
DAS MACHT für mich die €D€-Frau…?

1 PS:
Erich (ER-ICH K.) hat das sogenannte
„Tausendjährige Reich“
niemals verlassen, sondern sogar der
“Verbrennung seiner eigenen Bücher“
-)SE.Hr. MUTIG(- zugeschaut...

2 PS:
Im “AU-geh“ des Orkans IST ES
-(SE.Hr. RUHIG)-

Nachahmung-$-Trieb

© SAD-AM IM Laufstall


©

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Beschreibung des Autors zu "Nachahmung-$-Trieb"

Ist – “JEDERMANN“ – JEMALS KLAR geworden,
dass selbst die ALL-ER-kleinsten Kinder
ALL-ER-
aufmerksamste Beobachter sind?

Sie versuchen
ALL-ES
nachzuahmen!

Also PASS AUF!

Welches V0R-Bild DU IHNEN bist...

Hoffentlich IST ES immer zum Guten dieser zunächst
VOLLKOMMEN unbescholtenen KLEINEN...?
Nah-TOUREN...


ES gibt nichts Gutes,
außer man tut ES.

Erich Kästner (1899-1974)


Wir alle haben das Leben zu überstehen.
Aber die einzige Möglichkeit,
damit fertig zu werden,
IST,
es zu LIEBEN.

Georges Bernanos (1888-1948)


Ball ade...?


Google mal: Ballade ???

Und staune,
WAS
ES-SO ALLES GIBT...?

Z.B. auch dieses ... BILD.?.

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