Geschichten aus der Zechensiedlung
Weihnachten

Weihnachten in der Zechensiedlung war immer was besonderes .Als Kind sehnte man sich den Weihnachtsabend entgegen .Die Glocken der Kirche waren zu höhren mit ihren Festklang der Glocken. Der Schnee rieselte leise seine weißen Flocken verzauberten das Land . In der Stube wurde der Festtags braten zubereitet und Nachmittags gab es Kuchen . Wir Kinder schauten im Fernsehen um uns die Zeit bis zur Bescherung zu vertreiben Wir warten aufs Christkind an und abends nach der Bescherung spielten wir noch Stunden land mit den Geschenken .Ein Karl May Buch Baukasten Eine Uhr oder was zum Anziehen .Eine Märklin Eisenbahn oder auch was mir besonders in Erinnerung blieb ein Teleskop .

Doch gab es aus Schicksalsschläge
Kurz vor Weihnachten , ich war siebzehn ,muste ich die Eltern zu Grabe tragen und war alleine auf der Welt .Einsam zu Weihnachten .So beschloss ich ein Weihnachtsbaum zu kaufen Ein Teller mit Nüssen und süßen Sachen und verbrachte Weihnachten alleine für mich in Erinnerungen .
Tage später klingelte es an der Tür und alle meine Freunde aus der Jugendzeit kamen mich besuchen .Total überrascht den Tränen nah aber Glücklich verbrachte ich mit meinen Freunden schöne Stunden und ein Schönes Sylvester .

In späteren Jahren als ich selbst Familienvater war wurde im Kreise der Familie immer das Weihnachtsfest groß gefeiert , den es gab nichts schöneres als große Kinderaugen bei der Bescherung .
Nicht immer ging es uns gut gerade in der Großfamilie war das Geld knapp .So kam es vor das wir Weihnachten auch einmal ohne Geschenke ohne Kohlen in einer kalten Wohnung feiern mussten .Zur Not gab es Erbsensuppe und eine Kleinigkeit nur für die Kinder da uns Geldgierige Haie uns das Geld nahm .So feierten wir auch einmal traurige Weihnachten .
Seit dieser Zeit gibt es zu Weihnachten Süßes im Überfluss den dieses darf nie wieder geschehen .Nun sind die Kinder groß Erinnerungen werden wach und Weihnachten ist nicht mehr was es wahr .Ein Fest der Freude der Familie .Stressgeplagt der Alltag ,ein paar Tage Ruhe von der Hecktischen Zeit .Besinnung auf Vergangenes,Hoffnung was die Zukunft betrifft .Auch wenn die Glocken der Kirchen heute nicht mehr so ertönen so bleiben sie ein Stück der schönen Erinnerung

(C) Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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