Er wachte auf. Er lag in einem Laubwald und der Geruch von feuchtem Moos drang in seine Nase. Vögel zwitscherten in den Bäumen über ihm und ein Bach rauschte nicht weit entfernt.
Er setzte sich auf und sah sich um. Neben ihm stand eine große Eiche, deren Krone die Sicht auf den Himmel verdeckte, nur einigen wenigen Strahlen gelang es die kühle Luft des Waldes mit ihrem Licht zu erwärmen, der Bach, den er vorher gehört hatte, war jetzt deutlicher zu hören, ebenso wie die Vögel, die er zwar nicht sehen konnte, sich jedoch sicher war, dass sie sich aus einem ihm unbekannten Grund um ihn versammelten.
Er hatte keine Ahnung wie und warum er hier hergekommen war, nicht einmal wo er eigentlich war wusste er wirklich. Das einzige was er wusste war sein Name. Beim Gedanken an diesen Namen, die offensichtlich letzte ihm verbliebene Erinnerung, durchströmte ein unbekanntes Gefühl seinen Körper. Es war etwas warmes, vertraut und fremd zugleich, doch sicher beruhigend und mit der Zuversicht, die ihm dieses Gefühl gab formten seine Lippen diese letzte seiner Erinnerungen, seinen Namen: „Sammael!“
Der Prolog zu einer immer größer werdenden Geschichte in einer eigens kreierten Fantasywelt. Ich wollte einfach mal ein bisschen davon veröffentlichen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]