»Ah, ist das schön. Die heiße Luft brennt einem in der Lunge und der Boden auf dem man schläft ist knallhart.«
»Schön, dass es wenigstens einer gefällt. Ich brauche ein Tröpfchen Sake.«
»Wir kommen bestimmt bald in ein Dorf. Aber sieh dir das mal an, Gādo, die endlose Weite. Es ist so unbeschreiblich schön. Wir hätten schon viel früher Herbstwächter werden sollen. Kein Stress mit dem Hauptmann oder einem Herrscher der uns lieber tot sehen will.«
»Wenn wir nicht bald was zu trinken bekommen, sind wir ärmer dran als tot. Aber sag mal, wieso macht dir die Hitze nichts aus?«
»Keine Ahnung. Vielleicht weil die Hitze mein Element ist und ich mich in ihr wohlfühle, vielleicht? Komm, lass uns weitergehen. Bevor dich die Mittagssonne grillt.«
»Warum muss ich eigentlich das meiste Gepäck tragen?«
»Wer von uns tönt denn andauernd, dass sie die stärkere sei?«
»Ja, aber nicht bei dieser Affenhitze, Jastany. Ich will wieder zurück.«
»Seit wann bist du denn so ein Jammerlappen, Gādo?«
»Seitdem ich mich an weiche Betten und regelmäßig gefüllte Sakekrüge gewöhnt habe.«
»Weißt du was? Wenn wir uns beeilen erreichen wir gegen Mittag eine kleine Stadt.«
Somit machten sich die beiden Heldinnen auf die Stadt zu erreichen. Gādo schien diese Reise unbedingt nötig zu haben. Hoffentlich härtete sie der Marsch ab.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]