Uchiki wollte gerade davongehen um sich von Shuten Dōji fressen zu lassen, als er gerade noch sah wie ein unheimlicher Schatten sich über einen zweiten zierlicheren hermachte. Einem Gefühl folgend dass es sich bei letzterem um Airashī handelte ging der Diener ihm nach. Darauf ging alles ganz schnell. Ein Schrei ertönte und als Uchiki um die Ecke bog sah er eine finstere Gestalt die sich den Schritt hielt. Über ihr ragte ein bedrohliches Dienstmädchen auf die scheinbar doch nicht so wehrlos schien wie anfangs vermutet. Und feige wie der Diener war versetzte er dem zwielichtigen Schurken einen Tritt ins Gesicht.
Von Wut gepackt handelte Uchiki entgegen seiner Natur. »Du wirst sie in Ruhe lassen, klar! Oder ich werde dich in Stücke reißen.« Mit einer Kraft die er sich nie im Leben zugetraut hätte schlug der Diener wieder und wieder zu.
Als er schließlich Airashī sah, setzte er erneut alles auf eine Karte. »Darf ich dich wenigstens Nachhause begleiten?«
»Sicher. Also wie du diesem Kerl einfach so ins Gesicht gesprungen bist war schon irgendwie abgefahren.«
»Ach was. Dein Tritt hat ihn abgelenkt.«
»Schlag«, verbesserte sie ihn. »Als er sich kurz in seiner Überlegenheit gesonnen hat, habe ich ihm ins Gemächt geboxt.«
»Whow.«
»Jupp. Damit rechnen Kerle am wenigstens. Danke übrigens dass du eingeschritten bist.«
»Gern geschehen.«
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]