»Ja, klar. Warum auch nicht«, antwortete Airashī.
Uchiki war darauf überglücklich doch erkannte schnell dass er nun vor einem erneuten Problem stand. Airashī hatte nämlich ja gesagt, doch was war wenn die Verabredung nicht so gut lief? Was war wenn er sich daneben benahm oder das Mädchen seine schlechten Witze nicht mochte? Und überhaupt hatten sie noch keine feste Uhrzeit oder ähnliches abgemacht. Was war also wenn sie sich in zwei verschiedenen Stellen treffen wollten? Dann würden sie sich verpassen.
Je mehr die Gedanken kreisten desto unwohler wurde Uchiki. Ihm wurde sogar schlecht und beinahe wäre er aus lauter Verzweiflung zu seinem Meister gerannt um ihn darüber zu informieren dass sie verloren hatten. Somit hätten sich seine eigenen Probleme gelöst. Aber dies erschien ihm nicht die passende Lösung zu sein, also rannte er zu der Köchin Musubi um sich einen Rat zu holen.
Die Köchin war zudem die freundlichste Person der Welt.
»Verzieh dich, du kleine Rotzgöre!«
Sie war Uchiki zudem sehr zugetan.
»Oh, ich hasse dich Uchiki! Wenn es nach mir ginge würde Shuten Dōji dich heute noch in den Kochtopf werfen!«
Nichts was Musubi sagt steht in irgendeinem Gegensatz zu den Worten des Erzählers. Aber sie gab Uchiki einen guten Rat: »Wenn du ʼn Mädel abkriegen willst, dann schenk ihr einen abgehackten Schweinekopf!«
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]