Es war einmal ein Dorf welches von einem bösen Oni terrorisiert wurde. Die Dorfbewohner wussten nicht weiter, denn obwohl sie eine Belohnung für die Tötung der Bestie ausgesetzt hatten vermochte kein Kämpfer sie aufzuhalten. Zudem liebte dieser Oni Sake über alles und das Dorf war für selbiges Getränkt berühmt.
Eines Tages kam ein armer Schwertkämpfer des Weges. Aufgrund der Schulden in der Gastwirtschaft des Dorfes machte er sich auf den Oni zu töten. Zu seiner Verwunderung sah dieses Mädchen mehr wie ein Mensch aus als die Onis mit ihren Hauern, der roten Haut und den Hörnern. Allerdings war anhand ihrer Manieren schnell klar dass sie dennoch ein Oni war. Der Namenlose verletzte das Monstrum mit einem Schwertstreich schwer.
Schließlich kehrte er ins Dorf zurück und übergab die Hörner des Onis und beglich somit seine Schulden. Keiner der Dorfbewohner bezweifelte dass der Oni tot war, denn keiner dieser Unholde würde sich freiwillig von seinen Hörnern trennen.
Als der Schwertkämpfer das Dorf verließ begegnete ihm das Onimädchen Gādo erneut. Sie war stinksauer weil er ihre Hörner abgesäbelt hatte, doch war sie auch froh darüber am Leben zu sein.
Auf die Frage warum er sie verschonte meinte der Schwertkämpfer, dass er die Trauer in ihren Augen gesehen hatte und niemand mit solchen Augen als böse zu bezeichnen sei.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]