»Wir müssen sie aufhalten bevor sie die Hauptstadt erreichen!«
»Nein, Jastany. Du wirst vorgehen und die Stadt warnen. Ich versuche derweil sie aufzuhalten.«
Die Kitsune nickte ernst und flog mit ihrer Wolke davon. Doch etwas holte sie plötzlich vom Himmel. Im fallen sah sie den letzten hyakki, der auch prompt auf sie zuraste. Jastany konnte gerade noch ihren Pinsel schützend vor sich halten.
»Ich werde nicht zulassen dass ihr die Stadt warnt. Ihr sollt sehen wie eure Heimat bis auf die Grundmauern niederbrennt.«
Schnell malte Jastany ein Loch in das sie verschwand, nicht aber ohne vorher den Pinsel auf den Boden zu werfen und ihm einen Schwarm Schmetterlinge hinterherschickend. Die künstlichen Insekten wirbelten den Pinsel derart hin und her dass er einen Kreis malte, aus welchem die Kitsune dann geschleudert wurde. Sie konnte gerade ihren Pinsel schnappen bevor sie dem Fuß des Onis ausweichen musste.
Unterdessen hatte sich Gādo eingeschaltet und sich dem Geist gestellt. »Los, Jastany! Verschwinde gefälligst bevor alles verloren ist!«
Jastany tat wie ihr geheißen. Sie malte eine Wolke und flog davon. Allerdings wollte sie der Geist nicht gehen lassen. Die Kitsune wehrte ihn mit ihrem Pinsel ab und das Onimädchen schnappte ihn sich und zog ihn zurück auf die Erde.
Die Kitsune musste alle warnen bevor es zu spät sein würde.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]