Jastany kommt zur Ruhe

© EINsamer wANDERER

»Da ist die Hütte ja endlich!« Jastany wandte sich zu Gādo »Nicht mehr lange! Keine Sorge! Dort wird dir geholfen werden. Das verspreche ich.«
Am liebsten hätte die Kitsune ja vorher geläutet doch es gab nichts dergleichen. Nur wieder diese Stoffstreifen. Scheinbar hatte hier niemand Angst vor Einbrechern. Zu ihrem Glück waren jedoch Glöckchen angebracht worden, somit läutete Jastany als sie die Streifen beiseiteschob.
»Herein«, meinte die zarte Stimme eines Mannes.
»Ich bin schon drin«, bemerkte der Fuchsgeist.
Sie wusste nicht so recht wie sie den Mann einordnen sollte. Scheinbar war er ein Mensch, doch dies konnte täuschen. Schließlich sah sie selber auch wie ein Mensch aus.
»Was kann Musubi für dich tun?«
»Meine Freundin hat Fieber. Könntest du ihr helfen?«
»Lass mal sehen? Ah ja. Ein starkes Fieber. Nichts was Musubi nicht heilen könnte.«
Jastany fiel ein Stein vom Herzen. »Gott sei Dank! Danke, mein Herr.«
»Gar nichts zu danken. Musubi hilft gerne und ist gerne positiv sowie aktiv. Im Gegensatz zu meiner Schwester. Aber genug davon. Wie ist dies geschehen?«
Jastany erzählte darauf ihre ganze Geschichte und wie die Tollpatschigkeit von Gādo sie krank gemacht hatte.
Der Mann rieb sich nachdenklich das Kinn. »Ruht euch für heute hier aus. Morgen ist ein neuer Tag mit neuen Chancen.«
Jastany hatte selten so gut geschlafen.

Fortsetzung folgt…


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