Spiel mit mir..

© (© Lola, 2015) Kopieren verboten.

Yukiiko erwacht

“Du musst schön aussehen, kleines Mädchen. Ich flechte dir deine Haare setze dich”Yukiiko schaute verzweifelt ihren Großvater an. Er hatte leicht reden, so ganz ohne Haare. Früher waren sie noch weiß doch nach einiger Zeit fielen ihm alle Haare aus.. Sie legte ihre Haarbürste zur Seite und setzt sich vor ihren Großvater auf einen alten Stuhl. Sie hatte für neun Jahren sehr langes, blondes Haar. Sie liebte ihr Haar sehr und pflegte es wann immer sie konnte. Yukiiko hatte seit ihrer Geburt an zwei verschiedene Augenfarben. Viele Leute schreckten die Andersartigkeit ab und mieden sie, dafür hatte Yukiiko sehr viel Zeit mit ihrem Vater Kampfkünste zu meistern.
Doch heute sollte es mal nicht zum Training gehen. Seit über zehn Jahren und zum ersten mal für Yukiiko, durften die Menschen der Stadt in das Schloss.
Der junge Prinz hatte Geburtstag. Er sollte heute acht Jahre werden und diesen Geburtstag sollterichtig gefeiert werden. Für dieses Fest hatte ihr Vater lange gespart und selbst auf eigene Garderobe und damit die Teilnahme am Fest verzichtet, um für seine Tochter das schönste Kleid zu kaufen das es gab. Es war ein kleines Reifenkleid, vorne auf der Höhe des Knies geöffnet und hinten mit einer kleinen Schleppein Weiß, Rosa undlautönen versehen.
“Ich will die Schuhe meiner Mama anziehen, Opa!”, sagte Yukiiko und drehte sich zu ihrem Großvater um.
“Die werden dir noch etwas zu groß sein, kleines. Aber hier sind auch ein schönes Paar.”, sagte er lachend, suchte und fand Ballarina´s. Yukiiko betrachtete die weißen Ballerina’s die ihr der Großvater vorhielt. Nach kurzem überlegen strahlte sie und zog die Schuhe an. Sie sah aus wie eine kleine Prinzessin und nicht wie ein Kind einer armen Familie.
Sie machte sich keine Gedanken, was ihr Vater für ein Vermögen für diese Kleider ausgegeben hatte. Es sollte einfach nur der Abend ihres Lebens werden.
Sie war vor zwei Wochen selbst erst neun Jahre geworden.
Es wurde Abend und so machten sich Yukiiko und ihr Großvater auf dem Weg zu dem Toren des Schlosses. Yukiiko konnte es gar nicht abwarten endlich das große Schloss von innen zu sehen. Bisher konnte sie immer nur bis vor die Tore gehen und mit den Wachen reden, die ihr nie eine Antwort gaben. Ab und zu fuhr eine Kutsche raus oder rein das war aber dann alles was was hier sonst spektakuläres passierte.
Heute durfte sie endlich durch das Tor gehen. Etwas Angst hatte sie schon, denn weder ihr Vater noch ihr Großvater konnte sie nicht hinein begleiten. Doch es war schon immer ihr Traum, sich einmal wie eine Prinzessin zu fühlen und in einem Saal mit vielen Menschen zu tanzen. Und dann war da noch der Prinz. Er hatte genau ihr Alter, vielleicht konnte man sich mit ihm anfreunden. Am Tor stand eine Wache und fragte nach dem Namen. Ihr Großvater stellte sie vor, die Wache nahm ihre Hand, nachdem er auf seiner Liste einen Hacken gesetzt hatte und führte sie Richtung Schloss.
Überall standen Wachen und rührten sich nicht von der Stelle. Sie gingen in durch langen Gang. Auf dem Boden lag ein roter Teppich ausgerollt, an den Wänden hingen Bilder die größer waren, als das Haus von Yukiiko. Sie staunte und wusste gar nicht wo sie hinsehen sollte, doch die Wache führe sie zügig zu der Tür am Ende des langen Ganges.
Eine andere Wache öffnete diese und Yukiiko konnte in den großen Saal eintreten. Hier tanzen schon viele andere Gäste, Menschen aus dem Dorf, aber auch adlige aus der ganzen Welt unterhielten sich und lachten.
Alle hatten sehr viel Spaß.
Wo sollte Yukiiko hin?
Was sollte sie machen?
Yukiiko ging in die Mengen und sah sich um.
So viele schöne Kleider hatte sie noch nie gesehen.
Die Musik spielte erneut auf und alle fingen auf einen langsamen Walzer zu tanzen. Yukiiko suchte sich einen Platz an einem großen, leicht offen stehendes Fenster. Sie schnippst mit den Fingern und ihr Kleid fing an zu glitzern.
Das Mädchen wollte die schönste des ganzen Balls sein. Und so erlaubte sie sich einen kleinen Verbotenen Zauber. Keiner sollte sehen, was sie konnte. Es war nur dem Könighaus vorbehalten Magie zu besitzen und anzuwenden.
Sie wusste selbst nicht, wieso sie welche besaß. Alles fing an als ein schweres Gewitter über dem Land tobte. Yukiiko war gerade ein Jahre alt. Sie lag in ihrem Kinderbett, als ein Blitzeinschlug. Ihr Holzhaus fing Feuer.
Doch außer Yukiiko bemerkte niemand das Feuer, selbst ihrer Schreie und das Weinen änderte nichts. Als die Flammen ihr Kinderbett erreichten, passierte etwas außergewöhnliches. Eine Magische Kuppel bildete sich über ihr. Langsam breitete sich diese über das ganze Haus aus und löschte die Flammen. Trotzdem hatte das Haus bis auf das Schlafzimmer und ihr Kinderbett nichts überlebt. Seit diesem Tag lebte sie mit ihrem Vater bei ihrem Großvater. Yukiiko’s Mutter starb schon bei ihrer Geburt, erzählte man ihr immer…
Die Musik stoppte.
Wachen spielten Trompete, alle schauten auf die große Treppe. Yukiiko drängelte sich vor, um etwas sehen zu können.
Der König und die Königin traten die Stufen hinunter. Die Gäste verbeugten sich. Yukiiko versuchte einen Knicks hinzubekommen, wie es ihr Großvater ihr gelernt hatte.
Alle warteten gespannt auf den Jungen Prinzen, das Geburtstagskind. Als die Trompeten verstummten trat ein kleiner Junge, etwa in Yukiiko’s Alter an die Stufen. Yukiiko erhob den Kopf um ihn anzusehen. Auch er hatte zwei verschiedenen Augenfarben.
Seine kurzen, braune Haaren gefielen Yukiiko am besten. Mit ihm könne man bestimmt tolle Spiele spielen. Er lief die Treppen herunter und stellte sich zu seinen Eltern, sein Vater legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Die Wachen kündigten einen Paar-Tanz an. Jeder Mann suchte sich eine Frau zum tanzen. Yukiiko wollte schon alleine zurück an ihr Fenster zurück gehen, als jemand vor ihr stand. Der Prinz. Das Mädchen wusste nicht was sie machen sollte. Glücklicherweise setzte an zu sprechen “Darf ich Euch, gnädiges Fräulein um einen Tanz bitten?”.Sie wusste nicht was sie sagen sollte.
Das Mädchen ist sprachlos. Der Prinz bittet sie um einen Tanz?! Was sollte sie sagen? Was sollte sie tun?
Da stand er.
Ihre Augen fingen an zu leuchten, nein zu strahlen! Ihr Herz pochte, sie hatte schon Angst, man könnte es hören. Ein Traum ging in Erfüllung. Sie durfte mit dem Prinzen tanzen. Das kleine Mädchen aus dem Dorf. Sie willigte ein und legte ihre Hand in die des Prinzen. Es war kein Traum. Er stand wirklich vor ihr. Die Musik fing an zu spielen. Die Frauen und Männer stellten sich gegenüber auf und bildeten einen Gang zwischen sich. Dann verbeugten ich erst die Männer, dann die Frauen. Yukiiko hatte nur noch Augen für den Prinzen. Zusammen tanzten sie so eine ganze Weile.
“Dürfte ich Euren Namen erfahren??”, fragte der Prinz nach einer Weile.
“Mein Name ist Yukiiko und wie ist Euer Namen, wenn ich fragen darf eure Hoheit?”, fragte sie schüchtern.
“Prinz Jen, Kronprinz des Landes.”
Yukiiko nickte und lächelte ihn freundlich an. Jen war ein wunderschöner Name, dachte sie sich. Das Lied endete und der König machte sich auf zu einem Pult.
Yukiiko und der junge Prinz standen direkt davor.
Doch bevor der König anfing zu reden, gingen die Lichter aus. Stille durchfuhr den Saal. “Was ist los?”, fragten Ballgäste. Keiner wusste, ob es gewollt war das das Licht ausging.
Man hörte Scheiben zerbersten.
“Auf den Boden! Das Licht sollte gleich wieder an sein! Etwas stimmt hier nicht!”, schrien Wachen durcheinander.
Es war also doch nicht geplant, das das Licht ausgegangen war! Yukiiko versuchte an eine Wand zu kommen. “Survirial!” flüsterte sie und schloss ihre Augen.
Als sie sie wieder öffnete konnte sie alles sehen. Es war ein Nacht-Zauber.
Er ermöglichte ihr auch im dunklen zu sehen als wäre es Mittagsstunde.
Schnell wanderten ihre Blicke zum Pult, den von dort kamen leise schreie. Der König stand dort gerade doch noch. Ein Mann mit einem Messer hielt es dem König an die Kehle. Yukiiko versuchte aufzustehen,entsetzt schaute zu zum Pult.
Der Mann war wohl sehr überrascht auf ihre Reaktion doch das hinderte ihn nicht, den König zu enthaupten. Mit einem Lächeln im Gesicht schaute er in ihre Richtung. Yukiiko blieb wie versteinert stehen.
Der Körper des Königs fiel zur Seite. Ein dumpfes Geräusch war zu hören als sein Körper auf dem Boden aufkam.
Der Mann hatte immer noch seinen Kopf in der Hand. Diesen warf er weg und verschwand aus einem offenen Fenster. Das hatte er wohl zuvor eingeworfen, nachdem das Licht ausging.
Yukiiko sackte auf die Knie. Sie konnte nicht fassen, was sie gerade gesehen hatte. Er hatte ihn einfach umgebracht. Vor so vielen Zeugen und vor ihr. Auf Knien krabbelte sie zu dem Körper des Königs. Überall war Blut auf dem Boden. Es verteile sich rasend schnell auf dem ganzen Boden. Sie legte ihre Hände auf die Brust und versuchte, bei dem immer noch warmen Körper einen Puls zu spüren.
Doch sie fand keinen. Die ganze Zeit waren circa 5 Minuten doch es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Dann ging das Licht wieder an, sie war gebländet von dem doppelten Licht und musste ihren Zauber schnell beenden. Noch bevor es jemand richtig wahr nehmen konnte zog sie sich etwas von dem toten König zurück. Dann wurde sie an gerempelt, Wachen stürmten in den Saal. Sie rannten zu dem am Boden liegenden König. Doch auch sie konnten nichts mehr machen.
Dann fing der Alptraum von Yukiiko an.
“Das kleine Mädchen hat ihn umgebracht!”, schrie die Königin, welche in ihre Richtung zeigte. Alle schauten sie sofort an. Eine Wache zog sie nach vornen, vor die Königin und den weinenden Prinzen.
“Wie kannst du es wagen den König umzubringen? Wer hat dich beauftragt?”
Doch Yukiiko konnte nichts sagen.
Sie hatte doch gar nichts getan! Die Wachen legten ihr Handschellen an. Ihr kamen die Tränen. Sie hatte nichts getan. “Ich war das nicht!”, schrie sie plötzlich. Alle starrten sie mit einem abwertenden Blick an.
Wachen holten den Prinzen und führten ihn in einen anderen Raum. Die Königin baute sich vor Yukiiko auf. “In diesem Ton lasse ich nicht mit mir reden!”, sagte sie. Yukiiko sackte zusammen und kauerte auf dem Boden. Sie hatte nichts getan.
Wie sollte sie auch den König umbringen? Sie hatte den Mann doch gesehen, aber das würde ihr doch keiner glauben. Es gibt keinen Ausweg mehr, was würde ihr Vater sagen? Oder ihr Großvater? Nein, sie war unschuldig! Ihre Welt brach zusammen. Yukiiko konnte nicht mehr klar denken.
“Ich werde niemals etwas gestehen, was ich nicht getan haben!”, schrie sie vom Boden und schaute der Königin in die Augen, diese füllten sich immer mehr mit Hass. “Ich war es nicht!”, schrie sie noch einmal. Eine starke Magische Druckwelle folgte ihren Worten. Sie schalten den ganzen Raum aus, alle hielten sich die Ohren zu, Yukiiko’s Handschellen öffneten sich und sie konnte wieder aufstehen. Sie rannte zum Ausgang, dabei stolperte sie über ihre eigenen Füße. Sie stand auf und rannte weiter. Kurz vor der Tür aber konnte sie sich nicht mehr bewegen, sie war wie versteinert. Die Angst kam wieder in ihr hoch. Etwas oder Jemand hatte ihren Körper unter Kontrolle. “Wo willst du hin?”, fragte die Königin hinter ihr. “Wie kannst du nur so starke Magie besitzen, wer bist du?”, schrie sie Yukiiko an.
Yukiiko versuchte sich zu Konzentrieren.
Ihr Vater hatte ihr beigebracht, das es bei einem Kampf mehr auf die Mentalekraft ankommt als auf die Stärke in den Armen. Sie musste nur alle Energie an einen Punkt konzentrieren.
Sie dachte an ihren Vater und an ihren Großvater, an ihr Haus zuhause, an ihre Blumen, an ihr Schwert, an die vielen bunten Blumen in ihrem Garten, an die Geschichten die sie immer erzählt bekommt, wenn sie mal wieder nicht einschlafen konnten und an den Tanz mit dem Prinzen. Yukiiko gelang es ihren Körper wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie drehte sich um und sprach schnell einen Zauberspruch auf, den sie nie hätte benutzen wollen.
Es war ein Schlafzauber.
Die Königin fing an zu schlafen, so wie sie gerade eben noch da stand. Doch Yukiiko musste sich beeilen. Der Zauber hielt nur ein paar Sekunden, diese Sekunden mussten reichen, um hier zu verschwinden. Nach Hause. Dort war sie sicher. Sie musste nach Hause zu ihrem Vater der schon vor der Tür auf sie warten würde und sie ihm in die Arme springen könnte und alles vergessen was heute geschehen war.
Kein Wort wollte sie je über diesen Abend verlieren. Er sollte der schönste in ihrem Leben werden und wurde zu einem Alptraum der sie ihr ganzes Leben begleiten sollte…
Yukiiko kletterte an einer Seite über die Mauer, raus in den Wald. Hier kannte sie sich aus. Nicht weit von hier lag ein kleiner See, an dem sie gerne baden ging. Um den Weg nach Hause zu finden hatte sie am Stamm der Bäume kleine Schleifen befestigt, die man nur mit einem kleinen Zauber sehen konnte. Diesen hatte sie sich schon vor ein paar Jahren selbst beigebracht. Schnell huschte sie durch die Bäume und Büsche.
Es war bereits dunkel, doch das machte ihr nichts aus. Hier kannte sie sich auch Blind und ohne Zauber aus. Ihre Holzhütte erschien am Horizont, ihre Schritte wurden immer schneller. “Papa!” schrie sie schon von weitem. Ihr Vater stand mit offenen Armen in der Tür, bereit sie aufzufangen, wie sie es immer taten.
Yukiiko sprang ihn an, fast fielen sie dabei beide um. “Schön das du wieder zu hause bist, mein Engel!”, sagt ihr Vater und streichelte ihrem Kopf. “Es war wunderschön”, log Yukiiko. Sie konnte und wollten ihrem Vater nicht die Wahrheit sagen.
Und schon gar nicht durfte jemand außer Großvater von ihrer Magie erfahren. Dieser hatte sie, als sie ihre Katze vor dem ertrinken im See retten wollen gesehen. Danach konnte sie ihn nicht mehr anlügen. Doch er hatte es nie jemanden erzählt.
Es war ihr kleines Geheimnis und das war auch gut so. Auch wollte sie nie wieder in die nähe des Schlosses gehen, zu groß war die Angst, erkannt zu werden. Und dann war da noch die merkwürdige Königin die ihr den Mord anhängen wollte und unglaubliche Magie besitzen zu schien. Zusammen gingen sie in die Hütte. Es sollte wohl ihre letzte Nacht hier werden.
Die ganze Nacht hatte sie nur ein Bild vor Augen. Der Mann, der den Kopf des Königs in der Hand hielt. Und das Bild von dem Blut überströmten Körper des Königs vor ihr. Er war noch warm gewesen und trotzdem so leblos.. erst jetzt fing Yukiiko zu realisieren, was geschehen war, das sie beschuldigt wird, den König umgebracht zu haben, das sie wohl möglich gesucht wird und ihr Vater von nichts weis..
Spät in der Nacht schlief sie dann doch ein. Früh am Morgen klopfte es an der Tür. Yukiiko erwachte als sie streitende Stimmen hörte.Eine gehörte ihr Großvater und die anderen zwei Stimmen konnten sie nicht definieren? Eiskalt lief es Yukiiko den Rücken runter.
Waren das Wachen? Wachen vom Schloss? Sind sie gekommen um sie mit zu nehmen? Yukiiko zog die Decke weit über ihren Kopf.
Sie versuchte zu verstehen, was gesagt wurde doch es gelang ihr nicht. Dann hörte sie eineTür heftig zufallen. Schritte die sich ihrem Zimmer langsam auf sie zu kamen. “Yukiiko? Pack deine Sachen wir müssen umziehen, jetzt.”, sagte ihr Großvater ruhig wie immer. Yukiiko zog ihre Decke vom Kopf. Ihre Augen waren gefüllt mit Tränen. “Ich habe ihn nicht umgebracht.”, flüsterte sie bevor sie in Tränen ausbrach. Der Großvater drehte sich um und sah das weinende Mädchen lange an. Dann ging er auf sie zu, nahm sie in Arm und versuchte sie zu trösten. “Das weiß ich doch, meine kleine.
Aber die wissen es nicht und deswegen müssen wir in eine große Stadt, wo sie uns nicht finden können.” Yukiiko nickte, wischte sich die Tränen vom Gesicht und half ihrem Großvater ihre Sachen zu packen. Im Garten banden sie alles an die Pferde, was sie mitnehmen wollten. “Was ist mit Papa?”, fragte Yukiiko. “Er kommt nach, sobald er hier alles erledigt hat.”, antwortete der Großvater etwas zögernd. Er wusste das es nicht so sein wird. Er half Yukiiko auf eines der 2 Pferde. Das andere nahm er an den Zügeln und so machten sie sich auf in den Wald. Weg von ihrem Zuhause. Hinein in eine ungewisse Zukunft. Nicht mal ihre Katze konnte Yukiiko mit nehmen. Sie lebte mit dem Gedanke, ihr Vater würde nach ihr sehen und eines Tages nachkommen..

Und so gingen die Jahre ins Land.. Yukiiko wurde älter und wuchs zu einem wunderschöne Dame heran. Ihre Leidenschaft aber blieb die Schwertkunst. Ihren Vater hatte sie seit jenen Tag nicht mehr gesehen. Aber sie hatte sich damit längst abgefunden. In der neuen Stadt gefiel es ihr sehr. Endlich spielten Kinder mit ihr. Doch eins änderte sich nicht. Ihre Liebe zur Magie, von der nur der Großvater und sie wusste…


© ( Lola, 2015) Kopieren verboten.


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Beschreibung des Autors zu "Spiel mit mir.."

Ich bin total un kreativ q.q .. aber die Idee sprang mir lange durch den Kopf..wenn es wen interessiert wie es weiter geht stell ich gern mehr davon online hab ca 50 Seiten bereits :)




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