Glastränen aus Blut

Er war nie der Mördertyp, wollte es aber immer sein und so ging er zum Film.
Der digital Bearbeiter, der visuelle Fachmann oder der Mann den keiner kennt. Der den Horrorfreaks bewundern, wenn sie eine Scene langsam laufen lassen und lieben wie real das aussieht.
Schon Conan Doyle lies seinen Helden Sherlok Holmes in seinem ersten Fall eine Leiche mit einer Reitgerte bearbeiten, denn nur reale Spuren sind verwertbar.
Wenn nun ein Mensch perfekt zerteilt wird, was lässt das ahnen. Und glauben sie mir, vieles was wir über Folterfolgen wissen, beruht auf dem Wissen der Naziärzten. Waren sie schon einmal im Check Point Charly in Berlin und haben die Gräueltaten gesehen??
Oder schon einmal einen Film vom zerquetschen eines Menschen gesehen ? Nein ? Hitlers Idioten filmten schlimmeres und er kannte viele geheime Archive der Naziärzte.
So real, wie seine Szenen waren, waren sie aufgrund realer Vorbilder. Und er, dunkel wie sein Mischraum, war sehr glücklich, so wie es ist. Er lebte seine Szenen.
Nach dem kreieren einer solchen Szene liebte er besser den je. Dann war er geil und ging ab.
Alles fing so harmlos an, ein alter Filmprojektor und 7 Filmrollen in schlechter Qualität.
Danach war er verwandelt.
Er starb bei der ersten Rollen und dann erwachte er durch sie. Gefangen im sterben, ohne Ton und Farbe, nur gewaltige heftige Scheiße.
Niemand ist danach der selbe wie vorher. Jeder stirbt bei den Bilder, manche erheben sich als geistige Monster, andere erheben sich geistig nie mehr.
Aber manche Idioten verstehen das nicht. Nur heutige Braune wissen nichts mehr von den Leiden der Toten und den Tränen derer die Zeugen wurden.Unser Bild und Tonkünstler wusste das auch Unschuldige, die nie Horror waren, sich danach erschossen oder für immer zersplittert sein würden.
Aber er setzte sich mit jedem neuen Film wieder zusammen. Seine Sammlung des Grauens wäre für jeden tödlicher Stoff gewesen, für Ihn war sie aber nur Fun.
Aus Respekt für seine Opfer schloss er sein Blut in Glasperlen ein und die standen aus seinem Arbeitsplatz, damit er nie vergaß, wer ihm sein können ermöglichte.
TOTE !
Happy Kadaver, oder Fronleichnam, hatte er immer frei und feierte eine Party für diese Opfer. Er verehrte sie ernsthaft.
Mit viel Recherche fand er sogar viele Namen heraus und er wusste viel über Ihr Leben und Sterben.Das alles, den Schmerz der Zurückgelassenen eingeschlossenen feierte er dann.
Den Schmerz des ersten Tagen, die Trauer der Seele ließ Ihn diese Filme ausnutzen und benutzen. Als er erfolgreich wurde ließ er sie sogar analysieren und medizinisch aufbereiten. deren Leiden und Tod sollte möglicht viel gutes entzogen werden. Dieses Leiden sollte nicht unnütz verschwendet werden.
Aber am liebsten formte er die Kinoszenen. Er war erregt, wenn er die Folter formte.Er fühlte sich dann wie der Killer selber, tief versaut und so dunkel.
Seine Freundinnen lieben den guten Sex mit Ihm, ohne zu wissen das ihre geheimsten Stellen durch Folter kannte.
Sie fliegen zu lassen war sein Weg zu foltern. Folter der Geilheit, erst leichte Qualen führte zu den tiefen Gefühlen. Nach Anspannung erfolgt Entspannung.
Er quälte sie, ohne das sie es merkten. Er brauchte oft Stunden bis sie kamen, den Verzögerung ist auch eine Form der Folter und steigert den Erfolg. So voller Mormone waren sie dann meist willenlos. Es war die Sucht nach dem tiefen Fall und dem hohen Steigen danach.
Das alles war er!
Seine Tränen aus Glas waren sein Mahnmal wie viel dieser Weg gekostet hatte. Es waren viel zu viel Leid, Schreie, Schmerz, Tod und Folter.
Seine Tränen aus Glas waren aber auch ein Denkmal der Dankbarkeit. Sein Dank nicht quälen oder Foltern zu müssen, nicht Mörder zu sein und doch zu wissen, was nur die Nacht wissen will.


© Morgenstern


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Eine weitere Horrornachtgeschichte!

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