Er zeigt dir dein wahres Gesicht,
verstellen kann man sich bei Ihm nicht.
Er sieht dich schon am frühen Morgen,
vor Ihm bleibt nichts verborgen.
Er kennt dich ungeschminkt wie die Natur,
mit zerzausten Haaren als Frisur.
Er zeigt dir auch deine ersten Falten,
und macht Dir klar, du gehörst zu den Alten.
Er kennt dich mit wehleidiger Mine,
und auch dein Lächeln voller Gefühle.
Er weiß wie du aussiehst mit verheultem Gesicht,
erkennt Dich sofort, auch bei schwachem Licht.
Die Zunge hast du Ihn schon mal gezeigt,
hinterher tat es dir fast leid.
Heute willst du deine Ruh,
und deckst den „Spiegel“ einfach zu.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
dein treffendes Gedicht beschreibt einen Gegenstand, den jeder hat und braucht, aber auch verflucht: Den Spiegel.
Schön, dass du mal ein aktuelles Bild von dir veröffentlichst ... hihihi.
Liebe Grüße Wolfgang (der Schelm)
Kommentar:Ja dieser gemeine Kerl braucht erst gar nicht zu frech werden,
es lebt sich leichter ohne sein gieriges Niedermach ... Spielchen, liebe Vergissmeinnicht,
liebe Grüße!
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]