Ein Mensch
Geboren einst vor ewig Zeiten
So kamst als Mensch zu dieser Welt
Geborgenheit hast du erfahren
im jungen Jahr du warst ein Kind
Der Liebe Zärtlichkeit empfangen
Dein Herz erinnert sich noch heut
Manch Schicksal lässt dein Herz erbeben
Verletzt im Leben war dein Stolz
Der Arbeit hart
versklavt im Leben
geschunden Haupt für wenig Geld
Der Armut ,nie bist ihr entkommen
Ein Leben ,nein,hast nie gekannt
Die Kinder groß gehn ihre Wege
schon lang von ihnen nichts gehört
Wie war es noch in Kindheitstagen
In Liebe dich um sie gesorgt
So bist nun alt ,in besten Jahren
Der Geist noch willig kanst so viel
Gefragt wirst nicht mehr in dein Leben
Nur junge Leut und du kanst gehn
Das Amt, es zahlt dir nichts zum Leben
für wenig Geld versklavt so viel
Du möchst das Leben doch genießen
Gebeugt vor Scham sah man dich ziehn
Machst alles falsch, so hört man sagen
was du gelernt es zählt nicht mehr
Der Stimme nur, möchst dich erheben
Nein dein Wort es zählt nicht mehr
Sehnst dich herbei ,den Tag des Todes
was soll ich noch auf dieser Welt
Ein einzig Kampf so ist das Leben
So gehst du nun
es wird so still
© Friedel Bolus
© Friedel Bolus
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2 Lesern gefällt dieser Text.
Varia Antares
possum
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