Warmer Sand zwischen meinen Zehen.
Ich lasse kurz die Seele baumeln.
Die frische, salzige Meeresluft
dringt in meine Lungen ein.
Vertreibt den Smog so vieler Jahre.
Reinigt meinen Körper gar.
Ich blick‘ hinaus auf das weite Blau.
Der Druck in mir entweicht.
Und ich lächle.
Nicht gespielt. Nicht gezwungen.
Ich lächle aus Freude.
Gewähr‘ einer Träne freien Lauf.
Kein Rückhalt.
Keine gefälschte Stärke.
Vergesse alles für einen Moment.
Alle meine Sorgen.
Alle meine Nöte.
Alle meine Pflichten.
Ich schalte ab und vergesse.
All das Gewesene.
All das Kommende.
Keine Ängste.
Mein Kopf ist frei.
Es gibt nur noch mich,
hier, in diesem Moment.
Es gibt nur noch mich,
hier, am weiten Meer.
Ich genieße jeden Atemzug.
Genieße für diesen Moment
mein Leben.
Und mein Herz, es schlägt.
Nicht im Rhythmus
von Angst und Hektik.
Nein…
Es schlägt im Rhythmus
der seichten Brandung.
Dieser eine Moment.
Herrlich…


© Alex Groth


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Beschreibung des Autors zu "Am Meer"

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Kommentare zu "Am Meer"

Re: Am Meer

Autor: agnes29   Datum: 30.07.2016 12:54 Uhr

Kommentar: Was das Meer nicht alles kann! Gerne gelesen.
LG Agnes

Re: Am Meer

Autor: AliG   Datum: 08.08.2016 16:03 Uhr

Kommentar: Freut mich :)
LG :)

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