Hilflosigkeit

Der Armut magst du nie entrinnen
auch wenn das Herz nach Hilfe schreit
Wenn du hast oft nichts zu Essen
noch mit dem Finger auf dich zeigt

Die Kleider alt trägst an dein Leibe
Schuhe mit ein Loch dazu
gehst zum Amt und möchst was ändern
abgewiesen wirst im nu

Warst in Arbeit konntest Leben
doch das Geld es wurd nicht mehr
hörst du nur ach geh zur Arbeit
Hilflos oft stehst vor der Tür

Gehst gebückt oft auch im alter
spuren von der Arbeit sehr
Brauchst mal Urlaub du im Leben
doch die Arbeit braucht dich sehr

Kannst so vieles oft im Leben
stecktest oftmals niemals auf
fragst um Hilfe du im Leben
niemand ist zum Helfen da

Alleine gehst oft durch das Leben
Tränen oftmals in der Nacht
doch so ist das wahre Leben
Hilflos Einsam in der Nacht

Doch wenn einst der Tag gekommen
stehen alle an dein Grab
Ein gütig Mensch er ist gegangen
in einer Welt dem Frieden nah

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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