In der Straße brennt kein Licht,
die Sonne ist schon ausgegangen
und die Nacht befreit uns nicht!
Du darfst wieder Träume fangen,
doch dein Mut dich auszuforschen
ist vertrocknet – deine Spur
führt dich in die alten, morschen
Teile deiner Witzfigur!
An den Mauern haften Schatten,
Himmel ziehen starr und stumm
und nur der ist gut beraten,
der in seiner Fülle dumm,
eingewoben ist in Normen,
die dafür zu gelten haben,
daß die lichten Daseinsformen
sittsam ins Gefängnis traben.
Dort erwarten sie die Fesseln,
an der Wand, an Tisch und Bett.
Dort setzt man sich in die Nesseln
und, ja, man bekommt sein Fett,
wenn man anders denkt und strebt.
Ideen hat und propagiert,
Szenerien auch belebt –
seltsam, daß man doch verliert.
Doch der Strom kennt keine Ehre,
er reißt doch nur mit sich fort!
Und bedrückt mit Erdenschwere
bist du ihm – warum? – im Wort.
Weil du dem verpflichtet haftest,
das dich ausersah zu kämpfen?
Ganz egal ob du`s verkraftest –
du musst deinen Un-Mut dämpfen!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]