Manch Tiere, die bewundern wir,
den Leu, den Adler und den Stier
Auf Tiere seh'n wir auch hernieder,
auf Hühner, Gänse und den Biber
Vor Tieren wird uns manchmal bange
vor der Spinne und der Schlange
Und manches Tier wird heiß geliebt,
besonders, wenn es singt und piept
Die Tiere, ja die brauchen wir,
doch nicht zum Töten nur aus Gier
Sie können ihre Kraft uns geben -
wenn wir sie achten - und ihr Leben
Ein jedes Huhn muss etwas picken
Kein Schwein soll sich im Stalle drücken
Die Kühe brauchen Kälber, Weide -
Oh helft dem Tier in seinem Leide!
So manches Tier hat man gezähmt
und seine wilde Kraft gelähmt
Wir können miteinander leben,
uns gegenseitig manches geben
Der Hund, der ist uns treu ergeben
Die Katze hebt ein jedes Leben
Und reitet man auf einem Pferd,
fühlt man sich hoch und unbeschwert
Nicht jedes Tier seh'n wir als Gabe:
das Krokodil, die Bremse, Schabe
Doch manches scheint uns klug und weise:
die Eule wie auch die Ameise
Manch Vorurteil pflegt noch der Hans:
sind Esel faul, ist dumm die Gans?
Oh nein, das Tier dient uns als Spiegel,
Fuchs und Gans, Has' und Igel
Wir sind ja selbst das Tier, das denkt,
das die Geschicke vieler lenkt
Wenn wir die Gefährten s e h e n,
werden wir sie neu verstehen
© Pixabay - Wildgänse
© Jürgen Wagner
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Jens Lucka
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Kommentare zu "Tiere & Menschen"
Re: Tiere & Menschen
Autor: Datum: 22.06.2021 13:08 Uhr
Kommentar:
Re: Tiere & Menschen
Autor: Juergen Wagner Datum: 22.06.2021 15:25 Uhr
Kommentar:
Re: Tiere & Menschen
Autor: Jens Lucka Datum: 22.06.2021 20:52 Uhr
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Re: Tiere & Menschen
Autor: Juergen Wagner Datum: 23.06.2021 23:09 Uhr
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