Der Winter wandert übers Land,
gnadenlos und klirrend kalt,
geht vorwärts, ohne Halt.
In der Brust ein Herz aus Eis,
sein Gewand gewebter Frost.
Raue Winde sind seine Begleiter,
bringen Sturm und Schneegestöber.
Er zeigt seine Macht bei jedem Schritt,
lässt frieren Stadt und Land.
Doch wenn er ruht, der kalte Mann,
zeigt er seine schönen Seiten.
Schnee knistert beim Spazieren gehen,
die Kinder machen eine Schneeballschlacht.
Es duftet nach Zimt und Nelken,
die Weihnachtszeit ist nah.
Der Schnee glitzert im Sonnenschein,
die Luft ist rein und klar.
Schön ist auch die Winterzeit.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]