Drohende Gewitterwolken türmen sich auf
am weiten grauen Himmelszelt,
unablässig übermütig peitscht der Wind
das überreife gelbe Ährenfeld.
Plötzlich trommeln heftige Regenschauer
auf den kargen Ackerboden hernieder,
verstummt sind all der vielen Vögel
frohe muntere lebensbejahende Lieder.
Die Sonne kämpft sich durch die Wolkenwände
alsbald findet der Spuk endlich sein Ende,
der Regen tropft zwar noch von Büschen und Bäumen
doch es naht schon die Zeit zum Küssen und Träumen…
Kommentar:Lieber Jürgen,
dein Gedicht hat mich so in die Natur mitgenommen, dass ich nach dem Lesen erst mal fühlen musste, wie sehr mich der Regen durchnässt hatte ...
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]