Es regt sich Leben –
überall Bewegung,
Äste der Bäume, wild gestikulierend,
gänzlich verrunzelt, liegt der See –
flatterhaft all Blätterwerk.
Oh, himmlischer Wind, mit deiner Kraft,
bringst Flötentöne der Erde bei!
In völlig unterschiedlichen Klängen,
dafür wurde es längst auch Zeit.
Gräser fuchteln unkontrolliert.
Staubtrockener Boden macht sich von dannen –
ist frei, lässt sich nicht mehr einfangen.
Doch stürmischer Wind –
warum heulst du nur so?
Machst dir wieder selber Angst?
Wäre ich kräftig, wie du, wär’ ich froh –
als Weltenbummler könnte ich alles umarmen.
Du wehst die grauen Gedanken fort,
jedes Segel bläht sich auf.
Windräder drehen, Mühlen mahlen –
Drachen steigen durch dich hinauf.
Und mir, lieber Wind, pfeifst du Lieder,
sachte und auch die mit Drum.
Deine Turbulenzen wirbeln mich auf,
ich zum Atmen dich brauch.
Kommentar:Dies passt genau zu meinem heutigen Tag in großer Erleichterung ist der kühle Wind heute gekommen, ein wundervolles Werk liebe Solea, gerne angehalten, liebe Grüße!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]