Tulpen wie Federn im Seidenkleid,
träumen mich in die Pfingstrosenzeit.
Gefüllte Schönheit, ich muss Dich loben,
stehst in meiner Gunst ganz weit oben,
ich sehe noch Deine Schüchternheit,
wählte Dich trotz Deiner Unscheinbarkeit,
die Blüten so klein, züchtig geschlossen.
Du und ich - ein wenig verdrossen.
Doch dann Dein Wille, Mut zum Leben,
wolltest nur noch höhenwärts streben,
öffnest Dich langsam im Sonnenlicht.
Ich bin verzaubert, schreib ein Gedicht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]