Die Sonne küsst den dunklen Wald,
die Nebel steigen langsam auf,
von Fern der Ruf des Kuckucks schallt
der Herrgott zieht den Vorhang auf.
Das dunkle Grün vom Laub der Bäume
Lässt träumend uns're Sinne schweifen,
der Schwarzwald ist 'Das Land der Träume',
was Herz und Seele jetzt begreifen.
Weiches Moos dämpft uns're Schritte
vom Tal erklingt der Glocke Ton,
wir spüren hier des Waldes Bitte,
„Erhaltet mich, für Gottes Lohn".
Du Wald, mit deiner gewaltigen Pracht
bist unser Stolz in unserer Welt,
du bist das Erbe und jeder wacht
dass Mensch und Wald zusammen hält.
Beschreibung des Autors zu "Schwarzwald am Morgen"
Die fast unbeschreibliche Schönheit der Natur kann uns immer wieder in Erstaunen und Begeisterung versetzen. Der Schwarzwald bietet für jeden etwas, man muss sich nur dafür begeistern. Das Auge schenkt der Seele die schönsten Momente.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]